Druckdateiformate: Welches ist das Beste?

18/04/2021

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Wenn Sie planen, Dokumente, Marketingmaterialien oder andere Inhalte drucken zu lassen, stehen Sie unweigerlich vor der Frage nach dem richtigen Dateiformat. Die schiere Anzahl an verfügbaren Formaten kann verwirrend sein, und die Wahl des falschen Formats kann von leichten Qualitätseinbußen bis hin zur Unverarbeitbarkeit Ihrer Datei in der Druckerei reichen. Ziel ist es, ein Format zu wählen, das alle notwendigen Informationen für einen hochwertigen Druck enthält und gleichzeitig Kompatibilitätsprobleme minimiert. In diesem Artikel beleuchten wir die gängigsten Dateiformate im Druckbereich und geben Ihnen klare Empfehlungen und praktische Tipps für die Vorbereitung Ihrer Druckdaten.

Welche Dateiformate eignen sich zum Drucken?
Dateien im PDF-Format sind der sicherste Weg, hochwertige Druckprodukte zu erzeugen, da dieses Format speziell für den Datenaustausch zwischen Grafikprogrammen und Systemen der Druckvorstufe entwickelt wurde.
Übersicht

Warum die Wahl des Dateiformats für den Druck so wichtig ist

Der Druckprozess erfordert Präzision. Farben müssen korrekt wiedergegeben, Schriften eingebettet und Grafiken scharf dargestellt werden. Jedes Dateiformat speichert Informationen auf eine spezifische Weise, die mehr oder weniger gut für die Anforderungen der Druckvorstufe geeignet ist. Formate, die für die Webdarstellung oder einfache Dokumente konzipiert sind, berücksichtigen oft nicht die Notwendigkeit hoher Auflösung, genauer Farbräume (wie CMYK) oder die korrekte Handhabung komplexer Layouts mit Transparenzen und Ebenen. Ein druckoptimiertes Format stellt sicher, dass das, was Sie auf Ihrem Bildschirm sehen, auch exakt so gedruckt wird.

PDF: Der Goldstandard für professionelle Druckerzeugnisse

Das Portable Document Format (PDF), von Adobe im Jahr 1993 eingeführt, hat sich aus gutem Grund als das bevorzugte Format für die Übermittlung von Druckdaten etabliert. Sein größter Vorteil ist die Plattformunabhängigkeit: Eine PDF-Datei sieht auf nahezu jedem Computer, unabhängig von Betriebssystem oder installierter Software, identisch aus. Sie kapselt alle Elemente – Texte, Bilder, Grafiken, Schriften – in einer einzigen Datei und gewährleistet so, dass das Layout und die visuellen Elemente exakt so erscheinen, wie sie erstellt wurden.

Für die Erstellung von PDF-Dateien, die den hohen Anforderungen des professionellen Drucks genügen, ist der kostenlos verfügbare Acrobat Reader in der Regel nicht ausreichend. Sie benötigen eine Software, die PDF-Dateien mit erweiterten Funktionen für die Druckvorstufe exportieren kann. Dazu gehören professionelle Layoutprogramme wie Adobe InDesign, Adobe Illustrator oder QuarkXPress, die spezielle Export-Einstellungen für den Druck bieten, oder die kostenpflichtige Vollversion von Adobe Acrobat Pro, mit der Sie auch PDF-Dateien überprüfen und bearbeiten können.

PDF/X-Standards: Sicherheit für den Druckprozess

Innerhalb des PDF-Formats gibt es speziell für den Druck definierte Sub-Standards, bekannt als PDF/X. Die Verwendung eines PDF/X-Standards, wie z.B. PDF/X-1a oder PDF/X-3, wird von Druckereien dringend empfohlen. Diese Standards stellen sicher, dass die Datei alle notwendigen Elemente für den Druck enthält und gleichzeitig potenziell problematische Funktionen ausschließt. Ein PDF/X-1a beispielsweise verlangt, dass alle Schriften eingebettet sind, alle Farben in CMYK oder Graustufen vorliegen und keine Transparenzen oder Ebenen enthalten sind, die von älteren RIPs (Raster Image Processors) in der Druckerei falsch interpretiert werden könnten. PDF/X-3 erlaubt die Verwendung von Farbmanagement und Transparenzen, setzt aber voraus, dass die Druckerei einen modernen Workflow hat, der diese korrekt verarbeiten kann. Die Einhaltung dieser Standards minimiert das Risiko von Fehlern im Druckprozess erheblich.

Die Bedeutung der Kompatibilitätseinstellung 1.3

Auch wenn moderne Software neuere PDF-Versionen (z.B. 1.4 und höher) unterstützt, die Funktionen wie native Transparenzen oder Ebenen ermöglichen, ist es oft ratsam, die PDF-Datei mit der Kompatibilität Kompatibilität 1.3 (entspricht PDF 1.3) zu speichern. Dies gilt insbesondere dann, wenn Sie nicht sicher sind, wie modern die Verarbeitungssoftware der Druckerei ist oder wenn Ihr Layoutprogramm keine vollwertigen PDF/X-Standards unterstützt. Durch die Speicherung mit Kompatibilität 1.3 werden Transparenzen und Ebenen "reduziert" (geflattet), d.h., sie werden in ein für ältere Systeme verarbeitbares Format umgewandelt. Dies verhindert häufig Probleme, die andernfalls bei der Interpretation komplexer Transparenzen in der Druckvorstufe auftreten könnten und zu unerwünschten visuellen Effekten im gedruckten Ergebnis führen würden.

Weitere gängige Dateiformate und ihre Eignung

Neben PDF gibt es andere Formate, die in bestimmten Phasen des Designprozesses oder für spezifische Inhalte relevant sind. Ihre direkte Eignung für die Übergabe an die Druckerei variiert jedoch.

Welche Dateiformate für Drucker?
DIES SIND DIE EINZIGEN FORMATE, DIE WIR FÜR DIE HERSTELLUNG IHRER DRUCKE VERWENDEN KÖNNEN.Portable Document Format (PDF) ...Adobe Illustrator (AI) ...Encapsulated PostScript (EPS) ...Photoshop Document File (PSD) ...Joint Photographic Expert Group (JPG) ...Portable Network Graphics (PNG) ...Graphics Interchange Format (GIF)

Adobe Illustrator (AI)

AI ist das native Dateiformat von Adobe Illustrator und ist ein reines Vektorformat. Vektorgrafiken basieren auf mathematischen Beschreibungen von Linien, Kurven und Punkten, nicht auf Pixeln. Der entscheidende Vorteil ist die verlustfreie Skalierbarkeit: Eine Vektorgrafik kann beliebig vergrößert oder verkleinert werden, ohne an Schärfe zu verlieren. Dies macht AI ideal für Logos, Illustrationen, Icons und Grafiken, die in verschiedenen Größen gedruckt werden müssen. Obwohl AI-Dateien Vektoren enthalten, wird für die finale Übergabe an die Druckerei meist empfohlen, die Datei als PDF/X zu exportieren, um alle Elemente korrekt einzubetten und Kompatibilität sicherzustellen.

Encapsulated PostScript (EPS)

EPS ist ein älteres, aber immer noch relevantes Format, das hauptsächlich für Vektorgrafiken verwendet wird, aber auch Rastergrafiken enthalten kann. Es basiert auf der PostScript-Sprache, die die Seitenbeschreibung für den Druck liefert. EPS-Dateien sind darauf ausgelegt, Grafiken und Layouts präzise wiederzugeben. Sie waren lange Zeit ein Standardformat für den Austausch von Grafiken, werden aber in modernen Workflows zunehmend durch PDF abgelöst. Für einfache Grafiken kann EPS immer noch verwendet werden, aber bei komplexen Layouts mit Transparenzen ist PDF meist die sicherere Wahl.

Photoshop Document File (PSD)

PSD ist das native Format von Adobe Photoshop, dem führenden Programm für die Bearbeitung von Rastergrafiken (Pixelbildern). PSD-Dateien können Ebenen, Masken, Smart Objects und andere Bearbeitungsinformationen enthalten, was sie für die komplexe Bildbearbeitung unverzichtbar macht. Für den Druck von Fotos oder aufwendigen Bildkompositionen ist PSD das Arbeitsformat. Die direkte Übergabe einer PSD-Datei an die Druckerei ist jedoch oft problematisch, da die Druckerei Photoshop, die exakte Version, alle verwendeten Schriften und verknüpften Dateien benötigt. In der Regel werden PSD-Dateien vor der Druckausgabe in ein flaches Rasterformat wie TIFF oder hochauflösendes JPG konvertiert oder als Bildbestandteil in ein Gesamtlayout-PDF eingebunden.

Joint Photographic Expert Group (JPG/JPEG)

JPG ist ein sehr verbreitetes Format, insbesondere für digitale Fotos. Es verwendet eine verlustbehaftete Komprimierung, um die Dateigröße zu reduzieren. Das bedeutet, dass bei jedem Speichern Bildinformationen unwiderruflich verloren gehen können. Für den Druck ist JPG nur bedingt geeignet. Wenn es verwendet wird, müssen die Bilder eine sehr hohe Auflösung (mindestens 300 DPI bei der gewünschten Druckgröße) haben und möglichst wenig komprimiert sein, um Qualitätsverluste (Artefakte) zu minimieren. Für Grafiken mit scharfen Kanten, Text oder Logos ist JPG aufgrund der Komprimierungsartefakte und der fehlenden Skalierbarkeit ungeeignet.

Portable Network Graphics (PNG)

PNG ist ein Rasterformat, das vor allem im Webdesign beliebt ist. Es bietet eine verlustfreie Komprimierung und unterstützt Transparenzen (Alpha-Kanal). PNG ist gut für Grafiken und Logos mit wenigen Farben oder Transparenzen geeignet, insbesondere wenn die Dateigröße eine Rolle spielt. Für den Druck ist PNG besser als JPG, da es verlustfrei ist, aber als Rasterformat teilt es die Limitierung der Auflösung: Bei Vergrößerung wird es unscharf. Für professionellen Druck, insbesondere bei Elementen, die skaliert werden müssen, sind Vektorformate oder ein korrekt erstelltes PDF in der Regel vorzuziehen.

Graphics Interchange Format (GIF)

GIF ist ein älteres Rasterformat, das vor allem für einfache Animationen und Bilder mit stark begrenzter Farbanzahl (maximal 256 Farben) verwendet wird. Es ist primär für die Darstellung auf Bildschirmen und im Web konzipiert. Aufgrund der geringen Farbtiefe und der Ausrichtung auf Animationen ist GIF für den professionellen Druck völlig ungeeignet.

Welche Dateiformate eignen sich zum Drucken?
Dateien im PDF-Format sind der sicherste Weg, hochwertige Druckprodukte zu erzeugen, da dieses Format speziell für den Datenaustausch zwischen Grafikprogrammen und Systemen der Druckvorstufe entwickelt wurde.

Scalable Vector Graphics (SVG)

SVG ist ein modernes, XML-basiertes Vektorformat, das wie AI und EPS auf der Beschreibung von Vektoren basiert und somit unbegrenzt skalierbar ist. Es wird zunehmend im Webdesign und für responsive Grafiken eingesetzt. SVG eignet sich hervorragend für Logos, Icons und Illustrationen, die auf verschiedenen Geräten und in unterschiedlichen Größen scharf dargestellt werden müssen. Für die Übergabe an die Druckerei kann SVG als Basis dienen, wird aber oft in ein PDF/X konvertiert, um Kompatibilität mit den Druckerei-Workflows sicherzustellen.

Praktische Tipps zur Dateivorbereitung für den Druck

Neben der Wahl des richtigen Formats gibt es weitere wichtige Aspekte bei der Vorbereitung Ihrer Druckdateien:

Dateibenennung: Klarheit ist Trumpf

Eine klare und konsistente Benennung Ihrer Dateien ist unerlässlich, um Verwechslungen zu vermeiden. Vermeiden Sie unbedingt die Verwendung von Sonderzeichen, Umlauten (ä, ö, ü) oder Leerzeichen im Dateinamen, da diese auf unterschiedlichen Systemen Probleme verursachen können. Verwenden Sie stattdessen Unterstriche (_) oder Bindestriche (-). Eine sinnvolle Benennung könnte die Auftragsnummer, den Produktnamen und die Seitenreihenfolge enthalten, z.B. auftrag_45678_broschuere_seite_01.pdf. Bei Einzelseiten ist die fortlaufende Nummerierung entscheidend.

Daten komprimieren (ZIP/RAR)

Bei umfangreichen Druckprodukten oder wenn mehrere Dateien (z.B. Einzelseiten, verknüpfte Bilder) übermittelt werden müssen, ist es ratsam, die Daten in einem ZIP- oder RAR-Archiv zusammenzufassen. Dies reduziert die Anzahl der zu übertragenden Dateien und stellt sicher, dass alle zugehörigen Elemente gemeinsam verwaltet werden.

Anschnitt (Bleed) und Sicherheitsabstand

Wenn Ihr Design bis zum Rand des Endformats reicht, benötigen Sie einen Anschnitt (Bleed). Dies ist ein zusätzlicher Bereich (oft 2-5 mm), der über das Endformat hinausgeht und mit dem Hintergrund oder Motiv gefüllt wird. Beim Zuschneiden nach dem Druck wird im Anschnitt geschnitten, um zu verhindern, dass weiße Blitzer am Rand entstehen. Zusätzlich sollten wichtige Elemente (Text, Logos) einen Sicherheitsabstand vom Rand des Endformats haben, um nicht versehentlich angeschnitten zu werden.

Datenübermittlung: So gelangt Ihre Datei zur Druckerei

Die Art und Weise, wie Sie Ihre Druckdatei übermitteln, hängt von der Druckerei und der Dateigröße ab:

  • Upload: Die meisten Online-Druckereien bieten einen komfortablen Upload-Bereich nach der Bestellung. Dies ist oft der schnellste Weg.
  • E-Mail: Für kleinere Dateien (oft bis 10-20 MB) ist die Übermittlung per E-Mail möglich. Klären Sie die maximal erlaubte Dateigröße mit der Druckerei ab.
  • Post (CD/DVD/USB-Stick): Bei sehr großen Datenmengen, die den Upload-Rahmen sprengen, kann die physische Zusendung auf einem Datenträger erforderlich sein. Beschriften Sie den Datenträger deutlich mit Ihrer Auftragsnummer.

Nutzen Sie Druckvorlagen

Viele Druckereien stellen ihren Kunden Druckvorlagen zur Verfügung. Diese sind oft nach gängigen Formaten (z.B. DIN A4, DIN A5) sortiert und enthalten bereits das korrekte Endformat, den benötigten Anschnitt und die Sicherheitsabstände. Die Verwendung einer passenden Vorlage für Programme wie Adobe Illustrator, InDesign oder Photoshop kann die korrekte Erstellung der Druckdatei erheblich vereinfachen und Fehler vermeiden. Oft sind diese Vorlagen auch als universelles PDF verfügbar, das Sie als Referenz nutzen können.

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Welches ist das beste Dateiformat für den Druck?
Für den professionellen Druck ist PDF das am meisten empfohlene Format, insbesondere im PDF/X-Standard (PDF/X-1a oder PDF/X-3) und idealerweise mit Kompatibilität 1.3 gespeichert.
Warum sollte ich PDF/X verwenden?
PDF/X-Standards sind speziell für den Druck entwickelt und stellen sicher, dass alle notwendigen Elemente (Schriften, Farben) korrekt enthalten sind und potenziell problematische Funktionen (bestimmte Transparenzen, Ebenen) ausgeschlossen oder korrekt verarbeitet werden.
Kann ich meine Datei auch als JPG an die Druckerei senden?
JPG ist nur bedingt geeignet. Es ist ein Rasterformat mit verlustbehafteter Komprimierung. Für Fotos kann es bei hoher Auflösung funktionieren (mindestens 300 DPI bei Endgröße), aber für Grafiken oder Texte ist es aufgrund der Komprimierungsartefakte und fehlenden Skalierbarkeit nicht empfohlen. PDF ist in der Regel die bessere Wahl.
Was bedeutet es, wenn ein Format "verlustfrei" ist?
Verlustfreie Formate (wie PNG, TIFF, bestimmte PDF-Einstellungen) komprimieren Daten, ohne dabei Bildinformationen zu entfernen. Bei verlustbehafteten Formaten (wie JPG) gehen bei der Komprimierung unwiderruflich Informationen verloren, was zu Qualitätsverlusten führen kann.
Sind Vektorformate wie AI oder SVG für den Druck besser als Rasterformate wie JPG oder PNG?
Für Logos, Illustrationen und Texte, die in verschiedenen Größen gedruckt werden sollen, sind Vektorformate ideal, da sie verlustfrei skaliert werden können. Rasterformate verlieren bei Vergrößerung an Schärfe. Für Fotos sind Rasterformate notwendig, müssen aber eine ausreichend hohe Auflösung haben.
Warum sollte ich keine Sonderzeichen oder Leerzeichen im Dateinamen verwenden?
Diese Zeichen können auf verschiedenen Systemen oder in Druckerei-Workflows zu Problemen bei der Dateiverarbeitung führen. Es ist sicherer, nur Buchstaben, Zahlen, Unterstriche oder Bindestriche zu verwenden.
Was ist der Unterschied zwischen CMYK und RGB?
RGB (Rot, Grün, Blau) ist ein Farbraum, der für Bildschirme und digitale Medien verwendet wird. CMYK (Cyan, Magenta, Gelb, Schwarz) ist der Farbraum für den Vierfarbdruck. Druckdaten sollten in der Regel im CMYK-Farbraum angelegt sein, um Farbverschiebungen beim Druck zu vermeiden. PDF/X-Standards stellen oft die korrekte Verwendung von CMYK sicher.
Muss ich Schriften in die Druckdatei einbetten?
Ja, unbedingt. Wenn Schriften nicht eingebettet sind, kann die Druckerei die Datei möglicherweise nicht korrekt darstellen, wenn sie die verwendete Schrift nicht installiert hat. Dies führt zu fehlerhaftem Text oder Ersatzschriften. PDF/X-Standards gewährleisten in der Regel die korrekte Einbettung von Schriften.

Die richtige Vorbereitung Ihrer Druckdaten im passenden Dateiformat ist der Schlüssel zu einem reibungslosen Druckprozess und einem hochwertigen Endergebnis. Indem Sie die Empfehlungen befolgen, insbesondere die Verwendung von PDF/X-Standards und die Beachtung der Dateibenennung, legen Sie den Grundstein für erfolgreiche Druckerzeugnisse.

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