26/01/2020
Der Parker '51' wird oft als 'der beste Stift, der je hergestellt wurde' bezeichnet. Doch was macht diesen Füllfederhalter so besonders und warum erfreut er sich auch Jahrzehnte nach seiner Einführung noch so großer Beliebtheit? Die Geschichte des Parker 51 ist eng mit Innovation und dem Streben nach Perfektion im Bereich der Schreibgeräte verbunden.

Die Entwicklung des Parker '51' war teilweise eine Reaktion auf Parkers Versuch, eine schnell trocknende Tinte zu vermarkten, zunächst 'Parker 51' Tinte, dann 'Superchrome'. Das Material, aus dem der Stift hergestellt wurde, 'Lucite' (eine Art Plexiglas), war resistent gegen die sehr korrosiven Eigenschaften dieser Tinte, die sehr alkalisch war. Unglücklicherweise wurden einige andere Komponenten durch die Tinte angegriffen, und die Tinte wurde 1956 eingestellt.
- Revolutionäres Design und Tintenfluss
- Warum der Parker 51 der meistverkaufte Stift wurde
- Die verschiedenen Füllsysteme und Modelle
- Wert und Sammlerstücke
- Wartung und Zustand von Vintage-Stiften
- Varianten des Parker 51
- Der 'Neue Parker 51'
- Schreiberlebnis und Ergonomie
- Häufig gestellte Fragen zum Parker 51
- Zusammenfassung
Revolutionäres Design und Tintenfluss
Mit seiner verdeckten Feder und dem Profil, das an einen 'Düsenjäger' erinnert, war der Stift ein sofortiger Erfolg. Das Design war radikal anders als die Füllfederhalter der damaligen Zeit. Statt sich auf die Lamellen am Tintenleiter zu verlassen, nutzte der Parker 51 einen sogenannten 'Kollektor', um Tinte im Inneren des Stiftes zu speichern. Dieses System sorgte für einen hervorragenden Tintenfluss. Eine hochwertige, kreisförmige Goldfeder bot zudem ein exzellentes Schreiberlebnis.
Die verdeckte Feder und der Kollektor
Die Feder des Parker 51 ist nicht groß, aufwendig oder auffällig, wie es oft bei hochwertigen Stiften der damaligen Zeit der Fall war. Das Aussehen ist weitgehend irrelevant, da die Kappe alles außer der Spitze der Feder abdeckt. Es ist eine ziemlich kleine, fast zylindrische Feder, im Allgemeinen aus 14 Karat Gold, obwohl es auch einige 'Octanium'- und 18 Karat-Versionen gibt. Das Federdesign wurde nicht isoliert entwickelt; es war ein integraler Bestandteil eines revolutionären, kompletten Tintenzufuhrsystems, das Parker für Jahrzehnte an die Spitze des Füllfederhalterdesigns stellen sollte.
Unter der Kappe des Parker 51 befindet sich ein Gerät, das Parker 'Tintenregler' nannte; heute wird es meist als 'Tintenkollektor' bezeichnet. Ich denke, der erste Begriff beschreibt seine Funktion genauer: Er sammelt nicht nur Tinte, er 'reguliert' sie. Der Kollektor hat die Form eines Einsatzes mit vielen Lamellen. Tinte wird zwischen den feinen Lamellen eingeschlossen und dient als 'zweites Reservoir', um die Tinte der Federspitze sofort zur Verfügung zu stellen.
Um gut zu schreiben, benötigt ein Füllfederhalter eine gute, konstante Tintenzufuhr und eine Feder, die die Tinte auf sanfte, kontrollierte und mühelose Weise auf das Papier bringt. Der Parker 51 hat dies meisterhaft erreicht. Der Kollektor, oder 'Tintenregler', wie Parker ihn nannte, ist vielleicht die bedeutendste Innovation im Design des Parker 51. Eine Berechnung ergab, dass dieses kleine Gerät etwa 0,2 ml Tinte 'auf Abruf' zwischen den Lamellen halten kann. Das klingt vielleicht nicht viel, entspricht aber etwa vier Tropfen. Dies reicht aus, um den Tintenfluss zur Feder jederzeit aufrechtzuerhalten und einen nahtlosen Start und Stopp zu ermöglichen.
Warum der Parker 51 der meistverkaufte Stift wurde
Der Parker 51 ist der erfolgreichste Stift, der je hergestellt wurde. Um dies zu erreichen, benötigte der Stift mehr als nur hohe Qualität, robuste Bauweise, Zuverlässigkeit und attraktives Design. In einer Zeit, als Stifte täglich, oft über längere Zeiträume, benutzt wurden, musste der erfolgreichste Stift der Welt seine Aufgabe wesentlich besser erfüllen als die Konkurrenz; er musste ein wirklich herausragender Schreiber sein.
Die verschiedenen Füllsysteme und Modelle
Es gibt eine große Verwirrung bezüglich der Benennung der 51er-Versionen, aber es wird akzeptiert, dass es vier Haupttypen gibt, basierend auf Füllsystem und Formänderungen.
Parker 51 Vacumatic
Der frühe Parker 51 war ein 'Vacumatic'-Füller. Die Tinte, die im Schaft des Stiftes gespeichert wurde, wurde durch das teilweise Vakuum angesaugt, das von einer Pumpeneinheit am Ende des Stiftes erzeugt wurde.
Ein Beispiel für einen restaurierten Parker 51 Vacumatic zeigte, dass selbst mit einer nicht standardmäßigen Feder (wahrscheinlich von einem Parker Lady) der Stift ein exzellenter Schreiber blieb, was die Qualität des Gesamtdesigns unterstreicht.
Parker 51 Aerometric
1948 war Parker der Meinung, dass das Vacumatic-System veraltet sei, und es wurde durch einen 'Photo-fill', später 'Aerometric' genannt, ersetzt. Anstatt im Schaft gespeichert zu werden, wurde die Tinte in einem Reservoir aus einem transparenten Material gespeichert, das Parker 'Pli-Glass' nannte. Dieses war in einer Metallhülse mit einem flexiblen Balken untergebracht, der gedrückt und losgelassen wurde, um Tinte anzusaugen. Dies war ein großer Erfolg und wurde jahrzehntelang verwendet.
Ein Beispiel für einen Parker 51 Aerometric aus den USA (1948-1949) in Burgund (eher Braun als Rot) zeigt die Merkmale dieses Typs: eine goldgefüllte Kappe mit Stempelung, einen perlmuttfarbenen Endknopf und einen goldgefüllten Pfeilclip. Die Füllhülse aus poliertem Chrom trug eine Inschrift, die den Stift eindeutig datierte.
Modellklassifizierung
Die Hauptänderungen, die als 'Major' betrachtet werden können, sind der Wechsel des Füllsystems im Jahr 1948 und die Formänderung im Jahr 1969. Ein logischer Ansatz wäre daher, den Vacumatic als Mk.I, den Aerometric als Mk.II und den Stift mit quadratischem Ende als Mk.III zu bezeichnen. Während Mk.I und Mk.II auf den ersten Blick schwer zu unterscheiden sein mögen, sieht der Mk.III ganz anders aus.
Wert und Sammlerstücke
Der Parker '51' ist kein besonders seltener Stift, ältere Stifte und solche in anderen Farben als Schwarz sind seltener. Die begehrtesten Farben sind: Plum, Buckskin Beige, Cocoa und Forest Green. Die englische Burgund-Variante scheint in den USA ziemlich selten zu sein, aber nicht in Großbritannien.
Seltene Modelle können zu scheinbar unverschämten Preisen angeboten werden. Manchmal kann ein hoher Preis für ein seltenes Modell, wie das 'Empire State' (Icicle) Vacumatic aus den 1940er Jahren in nahezu neuwertigem Zustand, eine gute Investition sein, aber es liegt außerhalb der Reichweite der meisten Menschen für einen einzelnen Stift. Eine 'Special Edition' von 2002, eine visuelle Kopie des 'Icicle'-Modells von 1942, wurde mit moderner Technologie hergestellt und zu einem Preis von 350 $ verkauft. Sie stieß bei Enthusiasten auf gemischte Reaktionen.
Parker 51er behalten ihren Wert im Allgemeinen so gut wie jeder Vintage-Stift, teilweise weil sie sehr gute Stifte sind. Die Preise für einen Parker 51 in gutem Zustand variieren stark, aber £90 bis £140 scheinen die Norm für einen Classic und bis zu etwa £170 für einen Custom zu sein.
Wartung und Zustand von Vintage-Stiften
Obwohl sie selten fehlerhaft sind, ist es sehr wichtig sicherzustellen, dass ein Parker 51 gewartet und vollständig getestet wurde. Jeder Vintage-Stift ist in der Regel viele Jahre lang unberührt geblieben, oft mit Tinte im Stift. Einige Tinten können korrosiv sein, daher ist es unerlässlich, dass das 'Innenleben' überprüft, gereinigt und gegebenenfalls ersetzt wird. Parker 51er haben eine komplizierte 'Kollektor'-Anordnung. Wenn er längere Zeit mit Tinte unbenutzt geblieben ist, ist diese getrocknet und hat die Lamellen verstopft. In diesem Zustand ist der Kollektor unwirksam, und einer der Hauptgründe für den Kauf eines Parker 51 ist hinfällig. Eine umfassende Wartung ist erforderlich, um sicherzustellen, dass das System wie vorgesehen funktioniert.
Die Hauptdinge, die vermieden werden sollten, sind Risse oder Absplitterungen an Schaft und Kappe. Ich habe einige gesehen, bei denen die Spitze der Kappe fehlt oder abgerundet ist. Kappen und Schäfte können zwar für etwa £30 gekauft werden, aber Kappen sind eine andere Angelegenheit. Parker 51 Kappen gibt es in einer riesigen Vielfalt an subtil unterschiedlichen Stilen und Materialien, einige sind viel begehrenswerter als andere. Am gebräuchlichsten ist die 'Lustralloy'-Kappe mit verchromtem Clip und perlmuttfarbenem Endknopf. Eine der begehrtesten Kappen ist aus Walzsilber mit goldgefülltem Clip.
Kappen ohne Dellen sind aus offensichtlichen Gründen teurer. Es wurden genauso viele Kappen wie Stifte hergestellt, und eine gute Anzahl der Kappen hat Dellen erlitten; es ist eine Frage von Angebot und Nachfrage. Eine Kappe kann 'entdellt' werden, wofür ein Spezialwerkzeug erforderlich ist, um das Innere der Kappe herauszuziehen. Die Ergebnisse sind in der Regel gut, aber selten perfekt.
Varianten des Parker 51
Die 'Lustralloy'-Kappen wurden mit einer sehr attraktiven 'gefrosteten' Oberfläche hergestellt. Dieser Effekt ist bei starker Nutzung recht kurzlebig und sehr schwer zu reproduzieren. Wenn Sie also eine mit einer makellosen originalen gefrosteten, dellenfreien Oberfläche finden, sollten Sie zugreifen, vorausgesetzt, der Preis stimmt.

Der Parker 51 Signet, 1958 in Insignia umbenannt, war ein Spitzenmodell, komplett goldgefüllt mit einem goldgefüllten Kupplungsring. Er ist ein wunderschöner Stift, so gut wie ein Parker 51 Aerometric nur sein kann.
Wie bereits erwähnt, ist die Farbe eines Parker 51 ein wichtiger Faktor bei der Bewertung des Stiftes. Die Farbe 'Cocoa' ist ziemlich selten und sehr begehrt, dicht gefolgt von der 'Forest Green'-Version.
Modell | Kappenmaterial | Füllsystem | Feder | Anmerkungen |
---|---|---|---|---|
Parker 51 Classic (UK) / De Luxe (USA) | Lustralloy (gefrostet) | Aerometric | 14 Karat Gold | Standardmodell |
Parker 51 Custom | Goldgefüllt | Aerometric | 14 Karat Gold | Höherwertiges Modell |
Parker 51 Signet / Insignia | Komplett goldgefüllt | Aerometric | 14 Karat Gold | Spitzenmodell |
Parker 51 Special | Polierter Edelstahl | U-Bügel Füller (einfacher) | Octanium | Günstigere Version, bis 1957 |
Parker 51 Standard | Lustralloy (gefrostet) | U-Bügel Füller (einfacher) | 14 Karat Gold | Ersetzte den Special, seltener |
Parker 51 Vacumatic (Mk.I) | Variabel (z.B. Lustralloy, Goldgefüllt) | Vacumatic | 14 Karat Gold | Frühe Version, bis 1948 |
Parker 51 Aerometric (Mk.II) | Variabel | Aerometric | 14 Karat Gold | Ab 1948, häufigstes Vintage-Modell |
Der Parker '51' Special war eine günstigere Version des 51. Er verfügte über einen einfacheren 'U-Bügel'-Füllmechanismus und die Feder war nicht aus 14 Karat Gold, sondern aus 'Octanium'. Dieses Material wurde so genannt, weil es angeblich aus acht Materialien bestand, obwohl einige vermutet haben, dass es sich eigentlich um rostfreien Stahl mit einem schicken Namen handelte. Seine Bestandteile waren: 40% Kobalt, 20% Chrom, 15% Nickel, 15% Eisen, 7% Molybdän, 2% Mangan sowie Spuren von Beryllium und Kohlenstoff. Die Kappe war aus poliertem Edelstahl mit einem schwarzen Kappenknopf, eine recht attraktive Kombination. Er wurde 1957 eingestellt und durch den Parker 51 Standard ersetzt. Dieser hatte eine 14 Karat Goldfeder und eine gefrostete Lustralloy-Kappe mit einem perlmuttfarbenen Kappenknopf, genau wie der 51 Classic, behielt aber den Special-Füller bei. Der 51 Standard ist eine der selteneren 51-Varianten.
Der 'Neue Parker 51'
Im Jahr 2021 führte Parker einen '51 reimagined' ein. Er hat bisher sehr gemischte Reaktionen erhalten, von 'teuflisch' bis 'ausgezeichnet'. Grob gesagt scheint die Reaktion polarisiert zu sein, indem Enthusiasten, die ihn mit einem 'echten 51' vergleichen, vernichtend urteilen, während Leute, die ihn als 'eigenständigen' modernen Stift kaufen und bewerten, recht zufrieden zu sein scheinen.
Der Stift ist ein Patronen-/Konverterfüller mit einer Schraubkappe. Die Kappenanordnung hat einige Kritik hervorgerufen, da sie die Metallgewinde der Kappe mit den Kunststoffgewinden des Schafts kombiniert. Die Sorge ist natürlich, dass dies unweigerlich zu Verschleiß und Versagen der Schaftgewinde führen wird. Puristen argumentieren auch, dass es eine Sünde sei, einen Patronenfüller einen Parker 51 zu nennen.
Es gibt zwei Modelle des neuen 51, plus Farbvarianten. Der günstigere Stift hat eine Stahlfeder, die Goldfederversion ist teurer. Vergleiche zwischen dem neuen und dem originalen 51 kommen oft zu dem Schluss, dass der alte Parker 51 der weitaus bessere Stift ist, insbesondere wenn man die Preisklasse des neuen Stifts mit einem guten gebrauchten Original vergleicht.
Schreiberlebnis und Ergonomie
Der 51 hat ein wirklich gutes, hochwertiges, solides Gefühl. Er ist gut ausbalanciert und ein angenehmer, 'leichter' Schreiber. Vintage-Modelle legen oft eine mittlere, manchmal eher feine Linie. Sie sind sehr glatt und konsistent, 'springen' nicht und haben eine leicht weiche Aktion. Obwohl das verdeckte Design jegliche Flexibilität der Feder ausschließt, hat Parker es geschafft, ein sehr angenehmes 'weiches' Gefühl zu erzielen, das die Benutzung sehr 'einfach' und bequem macht.
Trotz der Metallkappe ist der Parker 51 im Vergleich zu vielen modernen Angeboten immer noch ein leichter Stift. Einige High-End Montblancs sind doppelt so schwer und doppelt so teuer. Das Gewichtsproblem ist eine wichtige Überlegung, wenn der Stift über längere Zeiträume zum Schreiben verwendet werden soll.
Obwohl das Aussehen des Stiftes natürlich eine sehr persönliche Beurteilung ist, würden die meisten zustimmen, dass er ein leicht zurückhaltendes und klassisch distinguiertes Aussehen hat.
Häufig gestellte Fragen zum Parker 51
Was macht den Parker 51 so besonders?
Der Parker 51 zeichnet sich durch sein revolutionäres Design, die innovative verdeckte Feder, das einzigartige Tintenkollektor-System (Ink Governer), die robuste Konstruktion und das außergewöhnlich flüssige und zuverlässige Schreiberlebnis aus. Er war seiner Zeit technologisch weit voraus.
Was ist der 'Ink Governer' oder Kollektor?
Der Ink Governer ist ein mehrlamelliges Bauteil unter der Federhaube, das Tinte zwischen den Lamellen speichert. Es dient als Zwischenreservoir und sorgt für einen konstanten Tintenfluss zur Federspitze, was ein zuverlässiges Starten und ein konsistentes Schreiben ermöglicht.
Welche Füllsysteme gibt es beim Vintage Parker 51?
Die beiden Hauptfüllsysteme sind das Vacumatic-System (verwendet bis 1948) und das Aerometric-System (verwendet ab 1948). Das Vacumatic nutzt ein Vakuum, um Tinte in den Schaft zu ziehen, während das Aerometric-System einen flexiblen Sack (Pli-Glass) in einer Metallhülse verwendet, der durch Drücken gefüllt wird.
Sind die verschiedenen Modelle des Parker 51 (Classic, Custom, Special etc.) alle gleich gut?
Nein, es gibt Unterschiede. Modelle wie der Classic, Custom und Signet/Insignia hatten in der Regel 14 Karat Goldfedern und hochwertigere Kappen. Der Special hatte eine Octanium-Feder und ein einfacheres Füllsystem, während der Standard eine Goldfeder mit dem einfacheren Füllsystem kombinierte. Die Schreibqualität kann je nach Feder variieren, aber das Grunddesign des Tintenflusses ist bei den meisten Modellen exzellent.
Lohnt sich der Kauf eines Vintage Parker 51 heute noch?
Ja, für viele Schreibliebhaber und Sammler lohnt es sich. Ein gut gewarteter Vintage Parker 51 bietet oft ein Schreiberlebnis, das mit modernen High-End-Stiften mithalten kann, ist sehr zuverlässig und robust. Es ist jedoch wichtig, einen Stift zu finden, der in gutem Zustand ist oder professionell gewartet wurde, insbesondere der Kollektor.
Wie unterscheidet sich der 'Neue Parker 51' vom Original?
Der 'Neue Parker 51' ist eine moderne Neuinterpretation mit einem Patronen-/Konverter-Füllsystem und einer Schraubkappe. Während er optisch ähnlich ist, unterscheidet er sich in Füllmechanismus und Federbefestigung (Schraubkappe vs. Steckkappe). Viele Enthusiasten sehen ihn als eigenständigen modernen Stift und nicht als direkten Ersatz oder Verbesserung des Originals.
Zusammenfassung
Ich entschuldige mich nicht dafür, dass ich den Parker 51 sehr mag; ich besitze einige. Er wurde zu einer Zeit entworfen, als ein Füllfederhalter für die meisten Menschen ein unverzichtbares Arbeitsmittel war, und Parker machte sich daran, den besten Stift zu schaffen, den man für Geld kaufen konnte. Funktionalität und Langlebigkeit standen an erster Stelle, aber Kenneth Parker war sich auch sehr bewusst, dass der Stift eine große ästhetische Anziehungskraft haben sollte. Er hat es sicherlich richtig gemacht; der Umsatz des Parker 51 überstieg 400 Millionen Dollar.
Der 51, heute ein Vintage-Stift, kann sich immer noch sehr gut mit den teuersten modernen Stiften auf dem Markt messen. Er ist ein äußerst feiner Schreiber. Das Konzept eines mehrlamelligen Kollektors als 'Zwischen-Tintenreservoir' erleichtert einen guten Tintenfluss und zuverlässiges 'Starten', obwohl 'Verstopfung' ein Problem sein kann, wenn der Stift längere Zeit unbenutzt und voller Tinte bleibt.
Wenn Sie also einen Vintage-Stift suchen, der gut schreibt, sehr selten kaputtgeht, gut aussieht und ein gewisses Prestige besitzt, dann ist der Parker 51 eine Überlegung wert. Er ist ein zeitloser Klassiker, dessen Design und Leistung auch heute noch beeindrucken.
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