Viking Kreuzfahrten: Herkunft & Zwischenfälle

Die Frage, ob Viking ein Schweizer Unternehmen ist, wird häufig gestellt. Basierend auf den uns vorliegenden Informationen lässt sich diese Frage nicht abschließend beantworten, da die bereitgestellten Details primär verschiedene Aspekte der Viking Kreuzfahrten und relevante Zwischenfälle betreffen, jedoch keine konkreten Angaben zum Gründungsort oder Hauptsitz des Unternehmens enthalten. Es ist bekannt, dass Viking in der Welt der Kreuzfahrten tätig ist und verschiedene Schiffstypen betreibt.

Nach den verfügbaren Informationen bietet Viking verschiedene Arten von Kreuzfahrten an. Dazu gehören:

• Flusskreuzfahrten
• Hochseekreuzfahrten (Ocean cruises)
• Expeditionskreuzfahrten (Expedition cruises)

Diese Vielfalt deutet auf eine breite operative Präsenz hin, die über verschiedene Gewässer und Regionen der Welt reicht.

Zwischenfälle und Sicherheit bei Viking Kreuzfahrten

Die Geschichte von Viking Schiffen ist, wie bei vielen großen Flotten, auch von verschiedenen Unfällen und Zwischenfällen geprägt. Die uns vorliegenden Informationen listen mehrere solcher Ereignisse auf, die sich in verschiedenen Teilen der Welt ereignet haben. Diese Liste bietet Einblicke in die Herausforderungen und Risiken, denen Schiffe und ihre Besatzungen ausgesetzt sein können.

Kollision der Viking Freya (2016)

Am 11. September 2016 ereignete sich ein Zwischenfall mit der Viking Freya. Das Schiff kollidierte in der Nähe von Erlangen, Deutschland, mit einer Brücke. Die Kollision war so heftig, dass das Steuerhaus des Schiffes zerquetscht wurde. Tragischerweise kamen bei diesem Unfall zwei Besatzungsmitglieder ums Leben.

Motorschaden der Viking Sky (2019)

Ein weiterer bedeutender Zwischenfall betraf die Viking Sky am 23. März 2019 vor der Küste Norwegens. Das Schiff erlitt einen Motorschaden und setzte einen Mayday-Ruf ab. Die Situation erforderte eine groß angelegte Rettungsaktion, bei der sechs der vierzehn norwegischen Rettungshubschrauber zum Einsatz kamen. Insgesamt wurden 460 Passagiere von Bord evakuiert, bevor das Schiff aus eigener Kraft nach Molde weiterfahren konnte. Da die Anker nicht funktionsfähig waren, musste das Schiff von einem Schlepper unterstützt werden. Die Viking Sky wurde später in einer Werft in Kristiansund repariert. Die nächste geplante Kreuzfahrt musste infolgedessen abgesagt werden.

Kollision der Viking Idun (2019)

Nur wenige Tage später, am 1. April 2019, war die Viking Idun in einen Unfall verwickelt. Sie kollidierte in Terneuzen, Niederlande, unweit von Antwerpen, mit dem Öltanker Chemical Marketer. Bei diesem Vorfall wurden fünf Passagiere leicht und ein Besatzungsmitglied schwerer verletzt, sodass es ins Krankenhaus gebracht werden musste. Ein Bericht der Seeversicherung gab an, dass die Idun „erhebliche Schäden am Bug“ erlitt, während der Tanker „mehrere Risse in der Hülle“ aufwies. Die Umstände dieses Unfalls wurden untersucht.

Die Tragödie der Hableány mit der Viking Sigyn (2019)

Einer der schwerwiegendsten Zwischenfälle ereignete sich am 29. Mai 2019 in Budapest, Ungarn. Die Viking Sigyn kollidierte während einer Sightseeing-Tour auf der Donau mit einem kleineren Ausflugsboot namens Hableány. Die Hableány kenterte und sank. An Bord befanden sich 35 Personen, von denen tragischerweise 28 ums Leben kamen. Die Bergung des Bootes vom Flussbett erfolgte am 11. Juni 2019 mittels eines Schwimmkrans. Der Kapitän der Viking Sigyn, identifiziert als Yuriy C. und später als Yuriy Chaplinsky aus Odessa, Ukraine, wurde unter dem Verdacht der Gefährdung des Schiffsverkehrs und der Verursachung eines Massenunfalls verhaftet. Er wurde am 11. Juni 2019 gegen Kaution freigelassen. Laut Viking Kreuzfahrten war Chaplinsky auch an Bord der Viking Idun während des Zwischenfalls vom 1. April 2019, agierte zu diesem Zeitpunkt jedoch nicht als Kapitän dieses Schiffes. Andere Berichte, basierend auf ungarischen Staatsanwälten, besagten jedoch, dass er tatsächlich der Kapitän der Idun während des Zwischenfalls in der Nähe von Terneuzen war. Der niederländische Sicherheitsrat gab die Identität des Kapitäns der Idun während des Vorfalls vom 1. April gegenüber den Medien nicht bekannt. Ein Bericht aus Ungarn Mitte Oktober stellte fest, dass der Kapitän der Sigyn, Yuriy Chaplinsky, zum Zeitpunkt des Zusammenstoßes nicht beeinträchtigt war und sich auf der Brücke befand und das Schiff steuerte. Der Kapitän hatte erklärt, er habe das Ausflugsboot „einfach nicht bemerkt“. Obwohl Nachrichtenberichte besagten, dass er nicht „schuld“ an dem Zusammenstoß sei, blieb Kapitän Chaplinsky als Verdächtiger wegen „Gefährdung des Schiffsverkehrs mit tödlicher Massenkatastrophe und unterlassener Hilfeleistung zum Zeitpunkt des Zusammenstoßes“ in Untersuchungshaft, so CBS News.

Schlossbeschädigung im Rhein-Main-Donau-Kanal (2019)

Am Abend des 5. Juni 2019 beschädigte ein Viking Schiff, das zunächst als Viking Var bezeichnet wurde, die Schleuse Riedenburg im Rhein-Main-Donau-Kanal. Nach dem Aufprall konnte die Schleuse nicht mehr richtig geschlossen werden. Bei diesem Unfall wurde niemand verletzt. Die Reparatur wurde voraussichtlich zwei bis drei Wochen dauern. Später gaben Zeugen an, dass das an diesem Zwischenfall beteiligte Schiff tatsächlich die Viking Tir war.

Rogue Wave auf der Viking Polaris (2022)

Am 29. November 2022 wurde die Viking Polaris während eines Sturms vor der Küste Argentiniens von einer Monsterwelle getroffen. Eine Glasscheibe zerbrach, und eine Passagierin wurde durch umherfliegende Glassplitter tödlich verletzt. Vier weitere Personen erlitten Verletzungen.

Zwischenfall auf der Viking Mars (2023)

Ein weiterer tragischer Vorfall ereignete sich am 18. August 2023 auf der Viking Mars. Ein Besatzungsmitglied starb, nachdem es im Hafen von Cromarty Firth in Invergordon über Bord gefallen war.

Häufig gestellte Fragen zu Viking

Im Zusammenhang mit Viking und den bereitgestellten Informationen tauchen häufig bestimmte Fragen auf.

Ist Viking ein Schweizer Unternehmen?

Basierend ausschließlich auf den uns vorliegenden Informationen kann diese Frage nicht beantwortet werden. Die bereitgestellten Details erwähnen Zwischenfälle in Deutschland, Norwegen, den Niederlanden, Ungarn, Argentinien und Schottland, geben aber keine Auskunft über den Gründungsort oder den Hauptsitz von Viking.

Welche Kreuzfahrttypen bietet Viking an?

Gemäß den vorliegenden Informationen bietet Viking Flusskreuzfahrten, Hochseekreuzfahrten und Expeditionskreuzfahrten an.

Gab es schwerwiegende Unfälle mit Viking Schiffen?

Ja, die uns vorliegende Liste enthält mehrere schwerwiegende Zwischenfälle, darunter Kollisionen, Motorschäden, das Kentern eines anderen Schiffes nach einer Kollision, Schäden an Infrastruktur sowie Vorfälle mit Todesopfern.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die uns zur Verfügung stehenden Informationen einen Einblick in die Bandbreite der VikingKreuzfahrten sowie in verschiedene bedauerliche Zwischenfälle geben, die sich im Laufe der Jahre ereignet haben. Die Frage nach der genauen Herkunft des Unternehmens bleibt auf Basis dieser spezifischen Daten jedoch unbeantwortet.

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