27/01/2014
Wenn es um Luxusuhren geht, entfachen die Marken Rolex und Hublot oft lebhafte Debatten. Obwohl beide im High-End-Segment angesiedelt sind, könnten ihre Philosophien, Designs und Ansätze kaum unterschiedlicher sein. Rolex steht seit Langem für zeitlose Eleganz, Langlebigkeit und Präzision und hat sich als Symbol für Tradition und Exzellenz etabliert. Hublot hingegen, ein vergleichsweise junger Akteur, ist bekannt für seine kühnen, avantgardistischen Designs und den innovativen Einsatz unkonventioneller Materialien.

Ganz gleich, ob Sie einen ikonischen Klassiker oder ein modernes Statement-Piece suchen: Das Verständnis der wesentlichen Unterschiede zwischen Rolex und Hublot kann Ihnen helfen, eine fundierte Entscheidung darüber zu treffen, welche Uhr die beste Wahl – und vielleicht sogar die beste Investition – für Sie ist.
Die Markenphilosophie: Tradition trifft Fusion
Die Markenphilosophie ist ein zentraler Punkt, der Rolex und Hublot voneinander unterscheidet und ihre Identität prägt.
Rolex: Zeitlose Tradition und Beständigkeit
Gegründet im Jahr 1905 von Hans Wilsdorf, hat sich Rolex zu einer der ikonischsten und angesehensten Luxusuhrenmarken der Welt entwickelt. Mit einem Ruf, der auf Präzision, Langlebigkeit und zeitlosem Design basiert, ist Rolex zum Synonym für Erfolg und Exzellenz geworden. Die Uhren gelten nicht nur als Luxusgüter, sondern werden auch als zuverlässige Investitionen geschätzt – bekannt für ihre Fähigkeit, ihren Wert über die Zeit zu erhalten und sogar zu steigern.
Einer der Hauptgründe für den anhaltenden Erfolg von Rolex ist das unerschütterliche Engagement für Handwerkskunst und Innovation. Die Marke gehört zu den wenigen Uhrenherstellern, die nahezu jede Komponente im eigenen Haus produzieren. Dies gewährleistet eine strenge Qualitätskontrolle und unübertroffene Konsistenz. Die Verwendung von 904L Oystersteel, einer korrosionsbeständigen Legierung, die widerstandsfähiger ist als herkömmlicher Edelstahl, ist nur ein Beispiel für den Fokus auf überlegene Materialien.
Im Laufe seiner Geschichte hat Rolex zahlreiche technologische Durchbrüche eingeführt, die die moderne Uhrenindustrie geprägt haben. Dazu gehören der Perpetual-Rotor, der die Automatikwerke von Rolex antreibt, und die Cerachrom-Lünette, ein praktisch kratzfester Keramikeinsatz, der in Modellen wie der Submariner und der Daytona zu finden ist. Jedes Rolex-Uhrwerk ist als Superlative Chronometer zertifiziert, was eine Ganggenauigkeit von -2/+2 Sekunden pro Tag garantiert – ein Standard, der die meisten Schweizer Chronometer übertrifft.
Hublot: Die Kunst der Fusion und Avantgarde
Gegründet im Jahr 1980 von Carlo Crocco, ist Hublot eine relativ junge Marke in der Luxusuhrenindustrie, die jedoch einen bedeutenden und bleibenden Eindruck hinterlassen hat. Bekannt für seine kühne Ästhetik und Materialinnovation, erlangte Hublot schnell Anerkennung als Pionier dessen, was die Marke als „Art of Fusion“ bezeichnet – eine Design- und Fertigungsphilosophie, die unkonventionelle Materialien wie Kautschuk, Keramik, Kohlefaser, Titan und sogar Saphirglas mit traditioneller Schweizer Uhrmacherkunst verbindet.
Einer der frühesten Durchbrüche der Marke war die Einführung des Armbands aus Naturkautschuk, das in den 1980er Jahren als revolutionär galt und seitdem zu einem prägenden Merkmal der Hublot-Identität geworden ist. Diese Innovation gab den Ton für die Zukunft der Marke an, in der Experimentierfreudigkeit und avantgardistisches Design im Mittelpunkt stehen würden.
Heute verschiebt Hublot weiterhin Grenzen mit proprietären Materialien wie Magic Gold, einer kratzfesten Goldlegierung, und vollständig transparenten Gehäusen aus Saphirglas. Dies zeigt das Engagement der Marke für Materialwissenschaft und visuelle Wirkung.
Während Rolex für sein zeitloses Design und seine konsistente In-House-Fertigung bekannt ist, zeichnet sich Hublot durch seinen modernen, gewagten Ansatz aus. Dazu gehören hochkarätige Partnerschaften mit globalen Größen wie der FIFA, Ferrari und der NBA sowie Botschafter aus den Welten der Mode, Musik und des Sports. Diese Kooperationen haben Hublot geholfen, sich als Trendsetter-Marke zu etablieren, die eine neue Generation von Sammlern anspricht, die Leistung mit Persönlichkeit suchen.
Design und Materialien: Zeitlose Eleganz vs. Kühne Fusion
Das Design ist zweifellos der offensichtlichste Unterschied zwischen Rolex und Hublot. Rolex verfolgt einen Ansatz der evolutionären Veränderung, während Hublot auf revolutionäre Materialkombinationen und auffällige Formen setzt.
Das Design von Rolex: Beständige Klassiker
Rolex wird für seine zeitlose Designsprache gefeiert. Modelle wie die Submariner, Daytona und Datejust zeichnen sich durch klare Linien und eine beständige Ästhetik aus, die über Jahrzehnte weitgehend unverändert geblieben ist. Dies spricht sowohl erfahrene Sammler als auch Neulinge in der Welt der Luxusuhren an.

Jede Uhr ist mit dem Fokus auf Funktionalität und Eleganz gebaut, was zum breiten Anklang der Marke über Generationen hinweg beiträgt. Rolex-Uhren strahlen eine unaufdringliche Eleganz aus und sind vielseitig genug für legere und formelle Anlässe.
Die Materialien, die Rolex verwendet, sind sorgfältig ausgewählt und verarbeitet. Das bereits erwähnte 904L Oystersteel ist härter und korrosionsbeständiger als der üblicherweise in der Uhrenindustrie verwendete 316L-Edelstahl. Goldlegierungen werden in der eigenen Gießerei hergestellt, um höchste Reinheit und Qualität zu gewährleisten. Die Keramiklünetten (Cerachrom) sind extrem kratzfest und farbecht.
Das Design von Hublot: Ausdrucksstarke Fusion
Hublot-Uhren sind sofort erkennbar – von ihren übergroßen Gehäusen und sichtbaren Schrauben bis hin zu skelettierten Zifferblättern, die die Komplexität ihres Innenlebens zeigen. Die im Jahr 2005 eingeführte Big Bang-Serie ist zu einem Markenzeichen der zeitgenössischen Luxusuhrmacherei geworden.
Mit ihrer Materialfusion, ihrer kühnen Präsenz und umfangreichen Anpassungsoptionen verkörpert die Big Bang die Kernphilosophie von Hublot und ist weiterhin ein Bestseller der Marke.
Hublot ist führend im Experimentieren mit neuen und ungewöhnlichen Materialien. Neben Kautschuk und Keramik verwendet die Marke Kohlefaser, Titan, Magnesium, Wolfram und sogar Saphirglas für die Gehäusefertigung. Eigene Entwicklungen wie Magic Gold, eine Fusion aus Gold und Keramik, die extrem kratzfest ist, unterstreichen den innovativen Ansatz der Marke.
Uhrwerke und Mechanik: Zuverlässigkeit vs. Innovation
Ein weiterer entscheidender Unterschied liegt in der Herangehensweise an die Uhrwerksfertigung. Rolex wird für seine In-House-Kaliber gefeiert, die auf Präzision, Langlebigkeit und langfristige Zuverlässigkeit ausgelegt sind, während Hublot darauf abzielt, mechanische Grenzen zu verschieben und avantgardistische Komplikationen mit futuristischem Design zu verbinden.
Die Uhrwerke von Rolex: Präzise und Robust
Rolex-Uhrwerke sind ein Synonym für Zuverlässigkeit. Alle Kaliber werden im eigenen Haus entwickelt und gefertigt und sind bekannt für ihre robuste Konstruktion, Wartungsfreundlichkeit und chronometrische Leistung. Wie erwähnt, sind sie als Superlative Chronometer zertifiziert.
Ein bemerkenswertes Beispiel ist das Kaliber 3235, das Modelle wie die Sea-Dweller, Datejust und Submariner Date antreibt. Dieses Werk verfügt über die Chronergy-Hemmung, die die Energieeffizienz um 15 % verbessert, und bietet eine Gangreserve von 70 Stunden – fast drei Tage Autonomie. Es enthält auch die Parachrom-Spirale, die hochresistent gegen Stöße und Magnetfelder ist und die allgemeine Stabilität und Zuverlässigkeit verbessert.
Zusätzlich zur Uhrwerksleistung sorgt die Verwendung von 904L Oystersteel, Cerachrom-Keramiklünetten und dem Triplock-/Oyster-Gehäusesystem von Rolex dafür, dass die Kaliber auch unter anspruchsvollen Bedingungen wie Tiefseetauchen oder Reisen in großer Höhe geschützt und funktionsfähig bleiben.
Die Uhrwerke von Hublot: Kreativ und Komplex
Hublot hat in den letzten Jahren durch erhebliche Investitionen in technische Innovationen große Fortschritte bei der Entwicklung von Uhrwerken gemacht. Die In-House-Kaliber, wie das Unico und das MP-11, sind darauf ausgelegt, durch Komplexität und kühne Ästhetik zu beeindrucken.
Das Unico-Uhrwerk, das in Modellen wie der Big Bang Unico zu finden ist, verfügt über eine Gangreserve von 72 Stunden und eine Flyback-Chronographenfunktion. Es besitzt auch ein Säulenrad und einen Doppelkupplungsmechanismus, die von der Zifferblattseite aus sichtbar sind, was Hublots Betonung der visuellen Präsentation unterstreicht. Sein modulares Design ermöglicht zusätzliche Komplikationen, was seine Flexibilität erhöht.
Das MP-11-Uhrwerk geht noch weiter. Dieses Kaliber, das in der MP-11-Serie zu finden ist, bietet eine bemerkenswerte Gangreserve von 14 Tagen, erreicht durch sieben in Reihe geschaltete Federhäuser. Die seitliche Anordnung des Uhrwerks, die durch das Zifferblatt sichtbar ist, zeigt Hublots Leidenschaft für Designtransparenz und experimentelle Mechanik.

Diese Kaliber spiegeln Hublots Engagement für Innovation und mechanische Kunstfertigkeit wider. Da sie jedoch in geringeren Stückzahlen produziert werden und relativ neu auf dem Markt sind, fehlt ihnen die jahrzehntelange Erfolgsbilanz in puncto langfristiger Zuverlässigkeit, die Rolex-Kaliber wie das 3135 und 4130 erworben haben. Hublot verwendet in einigen Modellen, insbesondere im unteren Preissegment wie der Classic Fusion, auch zugekaufte und veredelte Werke, oft auf Basis von ETA-Kalibern.
Preis und Wertentwicklung: Investition vs. Leidenschaft
Einer der wichtigsten Aspekte bei der Wahl zwischen Rolex und Hublot ist der Preis – sowohl im Einzelhandel als auch auf dem Sekundärmarkt. Obwohl beide Marken fest im Luxusuhrensegment verankert sind, unterscheiden sich ihre Preisstrukturen, Wiederverkaufswerte und langfristigen Wertversprechen erheblich.
Preis und Werterhalt bei Rolex
Rolex wird oft als stabilere Investition angesehen. Rolex-Uhren sind nicht nur für ihre Handwerkskunst und ihr Erbe bekannt, sondern auch für ihren außergewöhnlichen Wiederverkaufswert. Laut Marktanalysen behalten Rolex-Modelle auf dem Sekundärmarkt durchschnittlich 85 % bis 120 % ihres Einzelhandelspreises, wobei viele Modelle im Wert sogar steigen – insbesondere eingestellte oder stark nachgefragte Referenzen.
Aktuelle Rolex Preisspannen (Schätzungen):
| Modellgruppe | Preisspanne (ca.) |
|---|---|
| Einsteiger (Oyster Perpetual) | 5.000 – 7.000 EUR |
| Mittelklasse (Submariner, Explorer, GMT-Master II) | 8.000 – 22.000 EUR |
| High-End (Daytona, Sky-Dweller, Yacht-Master II) | 14.000 – 60.000+ EUR |
Beliebte Modelle wie die Submariner 116610LN haben sich von einem ursprünglichen Einzelhandelspreis von etwa 8.500 EUR auf über 13.000 – 17.000 EUR auf dem Sekundärmarkt entwickelt. Modelle wie die Daytona 116500LN können aufgrund anhaltender Nachfrage und begrenzten Angebots weit über 30.000 EUR erzielen und damit ihren Einzelhandelspreis fast verdoppeln.
Preis und Wertentwicklung bei Hublot
Hublot-Uhren, die aufgrund der Verwendung exotischer Materialien (wie Magic Gold, Saphirgehäuse und Kohlefaser) im Einzelhandel oft höherpreisig sind, schneiden auf dem Wiederverkaufsmarkt in der Regel nicht so gut ab. Sie behalten durchschnittlich 60 % bis 75 % ihres Einzelhandelspreises, abhängig vom Modell und den Markttrends.
Aktuelle Hublot Preisspannen (Schätzungen):
| Modellgruppe | Preisspanne (ca.) |
|---|---|
| Einsteiger (Classic Fusion) | 7.000 – 10.000 EUR |
| Mittelklasse (Big Bang, Spirit of Big Bang) | 12.000 – 20.000 EUR |
| High-End (MP-11, Big Bang Ferrari, Saphir-Editionen) | 40.000 – 80.000+ EUR |
Einige Beispiele für Hublot-Preise aus den bereitgestellten Informationen:
| Modell / Ref.-Nr. | Preis (ca.) |
|---|---|
| Square Bang / 821.NX.0170.RX | 18.500 EUR |
| Big Bang Integrated Chronograph / 451.NX.1170.NX | 17.500 EUR |
| Classic Fusion / 565.NO.1480.RX | 7.600 EUR |
| Classic Fusion / 581.NX.2611.RX | 4.800 EUR |
High-Concept-Stücke wie die MP-11 oder die Big Bang Tourbillon Sapphire können Preise weit über 100.000 EUR erreichen, aber eine begrenzte Nachfrage und eine engere Sammlerbasis führen oft zu einem deutlichen Wertverlust, sobald die Uhr auf den Sekundärmarkt gelangt. Selbst beliebte Modelle wie die Big Bang Unico, die im Einzelhandel zwischen 14.000 und 18.000 EUR kosten, werden typischerweise für 10.000 – 13.000 EUR weiterverkauft, abhängig von Zustand und Edition.
Während Hublot innovative Designs, limitierte Editionen und kühne Materialinnovationen bietet, neigen die Uhren dazu, auf dem Wiederverkaufsmarkt schneller an Wert zu verlieren. Im Gegensatz dazu bleibt Rolex ein Maßstab für Werterhalt, wobei Modelle dank Markenprestige, begrenztem Angebot und breiter Sammlernachfrage häufig im Wert steigen.
Für diejenigen, die langfristige Investition und Wiederverkaufswert priorisieren, hat Rolex einen deutlichen Vorteil. Für Enthusiasten, die sich von modernem Styling, kühner Ästhetik und unkonventionellen Materialien angezogen fühlen, bietet Hublot jedoch ein einzigartig überzeugendes Luxuserlebnis – wenn auch eines, das eher für den persönlichen Genuss als für den finanziellen Ertrag geschätzt wird.
Ikonen im Vergleich
Sowohl Rolex als auch Hublot haben eine Reihe herausragender Zeitmesser hervorgebracht, die Sammler, Enthusiasten und Käufer von Luxusuhren auf der ganzen Welt begeistert haben.
Rolex Submariner vs. Hublot Big Bang
Die Rolex Submariner ist die Quintessenz der Taucheruhr – bekannt für ihre Wasserdichtigkeit von 300 Metern, ihr robustes Oystersteel-Gehäuse und ihr klares, zeitloses Design. Sie ist eine vielseitige Wahl, die sowohl zu formeller Kleidung als auch zu Abenteuerausrüstung passt. Der konstante Wiederverkaufswert und die anhaltende Popularität der Submariner machen sie zu einer soliden Investition.
Die Hublot Big Bang hingegen ist ein kühnes, avantgardistisches Statement-Piece. Mit ihrem skelettierten Zifferblatt, den sichtbaren Schrauben und der großen Auswahl an Materialkombinationen (Keramik, Kohlefaser, Saphir) spricht sie diejenigen an, die ein modernes, auffälliges Design wünschen. Obwohl sie nicht so vielseitig oder investitionsfreundlich wie die Submariner ist, zeichnet sie sich durch Stil und Innovation aus.

Rolex Daytona vs. Hublot Classic Fusion Chronograph
Die Rolex Daytona ist einer der angesehensten Chronographen in der Geschichte der Uhrmacherei, bekannt für ihre Motorsportwurzeln, die ikonische Tachymeterlünette und das außergewöhnliche In-House-Kaliber 4130. Sie gehört durchweg zu den begehrtesten Uhren der Welt, wobei viele Modelle auf dem Sekundärmarkt weit über dem Einzelhandelspreis verkauft werden.
Der Hublot Classic Fusion Chronograph bietet ein minimalistisches, modernes Design mit einer Vielzahl von Gehäusematerialien und einem schlanken Profil. Obwohl er in Bezug auf Erbe oder Wiederverkaufsstärke nicht mit der Daytona mithalten kann, bietet er eine exzellente ästhetische Vielfalt und ist ideal für diejenigen, die unaufdringlichen Luxus mit modernem Flair suchen.
Über die Classic Fusion gibt es auch kritische Stimmen. Einige behaupten, sie sei der Royal Oak von Audemars Piguet zu ähnlich. Die Classic Fusion punktet jedoch durch ihre eigenständige Optik, die auf dem Design der ersten Hublot, der Hublot MDM Geneve aus dem Jahr 1980, basiert. Für eine Hublot ist die Classic Fusion erstaunlich schlicht und mit einem Durchmesser von 45 mm und einer Höhe von 10,5 mm (Referenz 510.NX.7170.NX) auch an schmaleren Handgelenken tragbar.
Rolex GMT-Master II vs. Hublot Spirit of Big Bang
Die Rolex GMT-Master II ist die Traumuhr für Reisende. Sie verfügt über eine Doppelzeitzonenfunktion, eine robuste Keramiklünette und ein hocheffizientes In-House-Uhrwerk. Ihre Langlebigkeit und ihr Erbe – gepaart mit Varianten wie den Pepsi- und Batman-Lünetten – haben sie zu einem Favoriten unter Vielreisenden und Sammlern gemacht.
Die Hublot Spirit of Big Bang bietet derweil eine futuristischere Ästhetik mit ihrem Tonneau-förmigen Gehäuse und dem skelettierten Zifferblatt. Ausgestattet mit dem HUB4700 Uhrwerk ist diese Uhr technisch beeindruckend und optisch auffällig. Sie spricht Sammler an, die ein Stück suchen, das sich von traditionellen Silhouetten abhebt.
Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Ist Hublot so gut wie Rolex?
Ob Hublot „so gut wie“ Rolex ist, hängt stark von Ihren Kriterien ab. Rolex wird oft als besser in Bezug auf traditionelle Uhrmacherei, Werterhalt und breite Anerkennung für zeitlose Qualität angesehen. Hublot ist besser in Bezug auf Materialinnovation, kühnes, modernes Design und Partnerschaften mit prominenten Marken und Persönlichkeiten. Beide sind hochwertige Luxusuhren, aber sie sprechen unterschiedliche Käuferkreise an.
Welche Uhr ist die bessere Investition, Hublot oder Rolex?
Generell gilt Rolex als die bessere Investition. Rolex-Uhren haben eine starke Erfolgsbilanz beim Werterhalt und sogar bei der Wertsteigerung auf dem Sekundärmarkt, insbesondere bei bestimmten Modellen. Hublot-Uhren, obwohl im Einzelhandel oft teuer, neigen dazu, auf dem Sekundärmarkt schneller an Wert zu verlieren. Wenn Ihr Hauptziel die Investition ist, ist Rolex in der Regel die sicherere Wahl.
Warum ist Hublot bei manchen unbeliebt?
Hublot polarisiert. Einige Kritiker werfen Hublot vor, zu kommerziell zu sein und sich zu sehr auf Marketing und limitierte Editionen zu konzentrieren. Andere bemängeln, dass die Uhren zu auffällig sind und die Subtilität klassischer Uhren vermissen lassen. Zudem wird kritisiert, dass Hublot neben Manufakturwerken auch zugekaufte Werke verwendet, insbesondere in günstigeren Modellen. Diese Punkte führen dazu, dass die Marke nicht jedermanns Geschmack trifft und bei traditionellen Uhrenliebhabern weniger Anklang findet als Marken mit längerer Geschichte und ausschließlicher Manufakturfertigung.
Welche Werke verbaut Hublot?
Hublot verbaut eine Mischung aus eigenen Manufakturkalibern und zugekauften sowie veredelten Uhrwerken, oft auf Basis von ETA-Werken. Zu den bekannten Manufakturkalibern gehören das Unico (ein Chronographenwerk mit Flyback-Funktion und 72 Stunden Gangreserve, oft skelettiert) und das MP-11 (ein komplexes Werk mit 14 Tagen Gangreserve durch sieben Federhäuser). In Modellen wie der Classic Fusion werden häufig modifizierte Standardwerke verwendet, die von Hublot veredelt werden. Die Verwendung von zugekauften Werken in einigen Modellen ist ein Punkt, der von Puristen manchmal kritisiert wird.
Fazit: Die Wahl liegt bei Ihnen
Letztendlich hängt die Wahl zwischen Rolex und Hublot von Ihren persönlichen Vorlieben und Prioritäten ab.
Wählen Sie Rolex, wenn:
- Sie ein zeitloses, klassisches Design suchen, das seinen Wert über die Zeit behält.
- Investitionspotenzial für Sie wichtig ist, da Rolex-Uhren ihren Wert im Allgemeinen besser erhalten oder steigern als Hublot.
- Sie präzisionsgetriebene, zuverlässige Zeitmesser mit einer nachgewiesenen Erfolgsbilanz in Bezug auf Qualität und Handwerkskunst bevorzugen.
Wählen Sie Hublot, wenn:
- Sie eine kühne, moderne Uhr wünschen, die die Grenzen von Design und Materialien verschiebt.
- Sie mehr an Ästhetik und Innovation interessiert sind als an Wiederverkaufswert oder Investitionspotenzial.
- Sie innovative Technologie und einzigartige Kooperationen mit Sportteams, Automarken oder Künstlern schätzen.
Sowohl Rolex als auch Hublot sind führend auf dem Luxusuhrenmarkt, aber sie bedienen sehr unterschiedliche Geschmäcker. Rolex ist die Marke der Wahl für diejenigen, die einen bewährten Klassiker suchen, während Hublot den modernen, trendbewussten Sammler anspricht, der etwas Außergewöhnliches sucht, das aus der Masse hervorsticht.
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