Donald Duck: Wertvolle Hefte & seine Welt

06/10/2024

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Donald Duck ist weit mehr als nur eine Comicfigur. Er ist eine kulturelle Ikone, ein Spiegelbild menschlicher Schwächen und Bestrebungen und der Mittelpunkt eines Universums voller unvergesslicher Charaktere wie seinem reichen Onkel Dagobert oder dem genialen Daniel Düsentrieb. Seit Jahrzehnten begleiten seine Abenteuer Generationen von Lesern, vor allem durch das beliebte Lustige Taschenbuch. Doch welche dieser Hefte sind besonders wertvoll, wie reich ist sein berühmter Onkel wirklich, und was bedeutet es, wenn eine Figur wie Donald Duck eines Tages gemeinfrei wird? Begeben wir uns auf eine Reise nach Entenhausen und darüber hinaus, um diese Fragen zu beantworten, gestützt auf faszinierende Einblicke in die Geschichte, das Urheberrecht und sogar die Welt der Patente.

Wann wird Donald Duck gemeinfrei?
Ohne die letzte Urheberrechtsreform der USA im Jahr 1998 wären sowohl das Mäusepaar in ihrer ersten Iteration als auch Donald, Goofy und Disneys Schneewittchen bereits in die Gemeinfreiheit übergegangen.
Übersicht

Wertvolle Donald Duck Hefte: Das Lustige Taschenbuch

Das Lustige Taschenbuch, kurz LTB, ist für viele der Inbegriff von Donald Duck Comics in Deutschland. Die Reihe begann am 1. Oktober 1967 mit der Ausgabe Nummer 1, betitelt „Der Kolumbusfalter“. Dieses erste Taschenbuch umfasste damals wie heute typischerweise 250 Comicseiten, verteilt auf fünf unterschiedliche Geschichten, die die Abenteuer von Donald Duck und den Bewohnern Entenhausens erzählten. Seit diesem Startschuss sind zahlreiche verschiedene Editionen und Sammlungen erschienen, doch das originale Lustige Taschenbuch zählt bis heute über 560 stolze Ausgaben.

Für eifrige Sammler ist das Finden früher oder seltener Ausgaben ein spannendes Unterfangen. Nicht nur bekennende Fans, sondern auch „Zeichentrick-Laien“ können mit besonders seltenen oder gut erhaltenen Ausgaben Dagobert-Duck-Gefühle bekommen – das Gefühl, einen wahren Schatz gefunden zu haben. Der Umfang der einzelnen Bücher ist über die Jahre weitgehend konstant geblieben, meist 256 Seiten, davon 250 mit den charakteristischen Zeichnungen gefüllt.

Die Erscheinungsfrequenz des LTB hat sich im Laufe der Zeit verändert. Während die ersten Hefte zunächst unregelmäßig auf den Markt kamen, folgten sie später in Dreimonatsabständen. Erst seit 1994 erscheint das Lustige Taschenbuch im heutigen Rhythmus, in der Regel alle vier Wochen, was Sammlern ermöglicht, ihre Kollektion kontinuierlich zu erweitern.

Zu den besonders bemerkenswerten Sondereditionen gehören Wiederauflagen der ersten zehn Taschenbücher, die zum 50. Jubiläum der berühmten Zeichentrickreihe als „Nostalgie Edition“ erschienen sind. Auch Ausgaben, die den Geburtstagen verschiedener Bewohner Entenhausens oder anderer Disney-Charaktere wie Micky Maus gewidmet sind, können für Sammler von Interesse sein. Ein besonderes Highlight war zudem der größere Band im Coffee-Table-Format, der 2017 unter dem Titel „Lustiges Taschenbuch 50 Jahre LTB – Eine Retrospektive“ veröffentlicht wurde.

Wer ist der reichste Donald Duck? Onkel Dagobert

Wenn von Reichtum im Entenhausen-Universum die Rede ist, führt kein Weg an Dagobert Duck vorbei. Er ist nicht nur Donalds Onkel, sondern auch ein Geizhals mit einem, wie viele Geschichten zeigen, weichen Kern. Dagobert Duck stieg zu einer der reichsten und berühmtesten Zeichentrickfiguren der Welt auf, während sein Schöpfer, Carl Barks, viele Jahre lang anonym blieb.

Man kennt Dagobert Duck vor allem in seinem Element: beim Baden in seinen funkelnden Goldmünzen und Noten im berühmten Geldspeicher. Er springt förmlich in sein Vermögen, wirft Geld um sich, streichelt und umarmt seine Münz- und Notenberge und küsst sein Geld – eine ikonische Darstellung aus den Comics und der Fernsehserie „Ducktales“. Nach seinem Neffen Donald Duck und dessen Verlobter Daisy Duck ist Dagobert Duck wohl die berühmteste Ente der Welt – und definitiv die reichste.

Die Angaben zu seinem exakten Reichtum variieren zwar stark – von 64,5 Milliarden Dollar auf der „Forbes“-Liste der reichsten fiktiven Charaktere bis hin zu 5 Fantastilliarden, 9 Trillionen Talern und 16 Kreuzern laut der Biografie von Don Rosa –, doch eines ist klar: Dagobert Duck besitzt unvorstellbar viel. Sein Geldspeicher in Entenhausen, erstmals 1950 zu sehen, ist daher auch ein ständiges Ziel der Panzerknacker. Laut dem „Lustigen Taschenbuch“ ist der Speicher mit einem ausgeklügelten Sicherheitssystem ausgestattet, inklusive Minenfeldern und Fallen.

Eine weitere Erzfeindin, die Hexe Gundel Gaukeley, hat es auf Dagoberts Glückszehner abgesehen. Dieser symbolisiert, laut einer Disney-Fansite, dass Duck sein Geld mit harter Arbeit verdient hat. Sein Vermögen stammt aus zahlreichen Fabriken, Goldminen, Ölquellen und Firmen. Passend zu seinem Wohlstand trägt er stets einen schwarzen Zylinder, einen Gehstock und Gamaschen.

Dagobert Ducks erster Auftritt war im Dezember 1947 im Comic „Die Mutprobe“. Sein Original-Name lautete Scrooge McDuck, eine Anspielung auf das Klischee des geizigen Schotten und inspiriert vom Protagonisten Ebenezer Scrooge aus Charles Dickens’ „A Christmas Carol“ (1843). Wie Dickens’ Figur sitzt auch Dagobert in „Die Mutprobe“ zunächst einsam und schimpft. Doch auch er offenbart einen weichen Kern. Trotz seiner Gier entscheidet er sich auf seinen Abenteuern, oft begleitet von Donald und seinen Großneffen, letztlich immer für seine Familie. Der Chefredakteur des „Lustigen Taschenbuchs“, Marko Andric, brachte es auf den Punkt: Geld allein macht nicht glücklich, selbst Dagobert nicht. Familie ist ihm wichtig, sonst würde er Donald nicht so oft in seine Pläne einbeziehen.

Zum 75. Jubiläum wurde Dagobert sogar etwas modernisiert und zeigte in einem „Micky Maus“-Magazin Kenntnisse über Kryptowährungen.

Wie heißt der reiche Donald Duck?
Der reichste Onkel der Welt wird 75. Dagobert Duck ist ein Geizhals mit einem weichen Kern. Während die Ente zu den reichsten und berühmtesten Zeichentrickfiguren der Welt aufstieg, blieb ihr Erschaffer Carl Barks viele Jahre lang anonym.

Die Geschichte von Donald Duck und seinem Schöpfer Carl Barks

Die Figur Donald Duck ist untrennbar mit dem Namen Carl Barks verbunden, auch wenn dieser lange im Verborgenen wirkte. Carl Barks, geboren am 27. März 1901, war einer der ganz großen Künstler des 20. Jahrhunderts. Während seiner aktiven Zeit war er nur als der anonyme „gute Zeichner“ im Disney-Autorenteam bekannt. Erst im Ruhestand wurde er von hartnäckigen Verehrern enttarnt und erlangte langsam Weltruhm als wohl bedeutendster Comiczeichner seiner Zeit.

Donald Duck selbst, der cholerische Erpel, feiert bald seinen 90. Geburtstag. Sein erster öffentlicher Auftritt war am 9. Juni 1934 in dem Trickfilm „The Wise Little Hen“ („Die kluge kleine Henne“). Herzlichen Glückwunsch an die berühmteste und menschlichste Ente der Welt!

Ähnlich wie sein entisches Alter Ego Donald Duck versuchte sich Carl Barks im Laufe seines Lebens in zahlreichen Berufen, darunter Laufbursche, Hühnerzüchter, Eisenbahner, Landwirt, Holzfäller und Druckereigehilfe. Das Zeichnen blieb zunächst ein Hobby. 1928 konnte er erste Cartoons verkaufen und lieferte fortan regelmäßig Zeichnungen.

Die schicksalhafte Begegnung mit Donald Duck fand statt, als Barks sich 1935 bei den Disney-Studios bewarb. Er skizzierte eine Szene mit dem Erpel, die Walt Disney gefiel, und wurde daraufhin in die Abteilung Geschichten-Entwicklung befördert. 1942 kündigte Barks jedoch bei Disney und bewarb sich kurze Zeit später beim Verlag Western Publishing, der Disney-Comics in Lizenz produzierte.

In den folgenden zwei Jahrzehnten erschuf er als freier Comiczeichner ein immenses Werk von über 500 Geschichten mit mehr als 6000 Seiten. Barks’ Comics stammten von der Idee über den Text bis zur Reinzeichnung komplett aus seiner Hand – eine Besonderheit. Besonders seine langen Geschichten, die über die damals üblichen 10-Seiter hinausgingen, gelten bei Fans heute als quasi Weltkulturerbe.

Aus seiner Feder stammen nicht nur Donald Duck, sondern auch einige der wichtigsten Figuren im ebenfalls von ihm erfundenen Entenhausen (original: Duckburgh): Gustav Gans, das Fähnlein Fieselschweif, die Panzerknacker, Gundel Gaukeley und vor allem Onkel Dagobert. Barks ging am 30. Juni 1966 in Rente, immer noch weitgehend unbekannt für die breite Öffentlichkeit. Erst danach erlangte er langsam Weltruhm.

Ab 1971 malte er mit Sondererlaubnis Disneys Ölgemälde mit Szenen aus seinen Geschichten, die unter Sammlern heiß begehrt sind. Erst mit 82 Jahren durften seine Geschichten erstmals unter seinem Namen als Werkausgabe erscheinen. Viele halten „seinen“ Donald Duck, also sein Gesamtwerk, für eines der bedeutendsten Kunstwerke des 20. Jahrhunderts. Carl Barks starb am 25. August 2000 in Oregon.

Die Kunst der Übersetzung: Erika Fuchs

Ein wesentlicher Grund für den Kultstatus der Donald Duck Comics in Deutschland ist die Arbeit der genialen Übersetzerin Dr. Erika Fuchs. Sie hob die im amerikanischen Original meist deutlich schlichteren Dialoge auf ein geradezu literarisches Niveau. Ihre Übersetzungen sind angereichert mit Zitaten aus Klassikern, kultigen Wortspielen wie „Dem Ingenieur ist nichts zu schwör“ und geprägt vom virtuosen Einsatz des Stabreims als Stilmittel.

Vor allem aber bereicherte sie die deutsche Sprache um den ihr zu Ehren benannten „Erikativ“: die Verkürzung von Verben auf den Wortstamm, um eine lautmalerische, suggestive und illustrative Wirkung zu erzielen. Beispiele sind „Schluck!“, „Stöhn!“, „Würg!“ oder „Ächz!“. Dieses Stilmittel funktioniert nicht nur bei Geräuschen, sondern auch bei inneren Vorgängen wie „Grübel!“, „Studier!“, „Frier!“ oder „Schreck!“.

Urheberrecht und Gemeinfreiheit bei Disney-Figuren

Die Frage, wann beliebte Figuren wie Donald Duck oder Micky Maus gemeinfrei werden, berührt komplexe Aspekte des Urheberrechts. Gemeinfreiheit bedeutet, dass ein Werk nicht mehr durch das Urheberrecht geschützt ist und von jedem kostenlos kopiert, verbreitet oder für eigene Zwecke adaptiert werden darf. In Deutschland legt das Urheberrechtsgesetz (UrhG) fest, dass Werke 70 Jahre nach dem Tod des Urhebers gemeinfrei werden, gerechnet ab dem 1. Januar des Folgejahres.

Die Berner Übereinkunft von 1886 schuf internationale Mindeststandards für den Urheberrechtsschutz. Sie schreibt vor, dass ausländische Werke den gleichen Schutz genießen wie inländische. Die Europäische Union hat sich auf die 70-Jahre-Regel nach dem Tod des Urhebers geeinigt. Die USA hingegen haben, besonders für Werke, die für Firmen erstellt wurden (Corporate Works), eine andere Regelung: Sie werden erst 95 Jahre nach ihrer Veröffentlichung gemeinfrei. Dies wurde zuletzt 1998 reformiert, wodurch Schutzfristen verlängert wurden.

Micky Maus, die erstmals im Kurzfilm „Steamboat Willy“ am 18. November 1928 auftrat, wird nach US-Recht ab dem 1. Januar 2024 in ihrer ersten Version gemeinfrei. Donald Duck, der 1934 debütierte, wird entsprechend etwa 2029 folgen.

Welche Donald Duck Hefte sind wertvoll?
Die 10 wertvollsten Lustigen Taschenbücher bei KleinanzeigenPlatzLustiges TaschenbuchPreis bei Kleinanzeigen1Nr. 261 Donald Duck King of Comics49 €3Nr. 1 Der Kolumbusfalter25 €4Nr. 121 Aliens8 €5Nr. 66 Donald dreht durch7 €

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass nur die *erste* Gestaltung einer Figur gemeinfrei wird. Spätere Versionen, wie die klassische Micky Maus mit roter Hose oder spätere Designs von Donald, bleiben weiterhin urheberrechtlich geschützt. Zudem betrifft die Gemeinfreiheit das Urheberrecht, nicht aber das Markenrecht. Der Name „Donald Duck“ oder „Micky Maus“ ist markenrechtlich geschützt, solange Disney die Marke kontinuierlich nutzt und verlängert. Dies bedeutet, dass die Verwendung des Namens weiterhin markenrechtlichen Einschränkungen unterliegt, auch wenn die Figur selbst gemeinfrei wird.

Die Gemeinfreiheit eröffnet künftig die Möglichkeit, dass unabhängige Studios oder Kreative die ursprünglichen Designs der Figuren in eigenen Geschichten, Filmen oder Merchandise nutzen könnten. Es bleibt abzuwarten, ob wir dann Geschichten über Figuren mit ähnlichen Namen wie „Donald Quack“ sehen werden, um Markenrechtsverletzungen zu vermeiden.

Donald Duck und die Welt der Patente

Die Welt der Erfindungen ist in den Donald Duck Comics stark vertreten, nicht zuletzt durch die Figur des genialen, wenn auch manchmal exzentrischen Daniel Düsentrieb. Auch Carl Barks selbst hatte ein Interesse an technischen Ideen. Daniel Düsentrieb, ein anthropomorpher Hahn, stimuliert sein Denkvermögen oft mit Hammerschlägen auf den Hirnkasten und ist verantwortlich für die tollsten technischen Entwicklungen, die in den Geschichten auftauchen: Tauchausrüstungen mit selbsterneuernder Atemluft, Intelligenz-Strahlen, fliegende Besen, Kobold-Kompensatoren oder unzerstörbarer Kunststoff.

Die Figur von Daniel Düsentrieb und seine Erfindungen zeigen, wie sehr Technik und Wissenschaft in den Comics präsent sind. Erika Fuchs übersetzte seine Sentenzen meisterhaft, wie „Das beste Werkzeug ist ein Tand in eines tumben Toren Hand“.

Die Bekanntheit von Donald Duck und den von Barks erdachten Szenarien führte sogar zu einem bemerkenswerten Fall im Patentrecht. Ein dänischer Erfinder meldete 1964 ein Verfahren zur Hebung gesunkener Schiffe zum Patent an, bei dem Schaumstoffbälle in die Wracks gepumpt wurden, um Auftrieb zu erzeugen. Dieses Patent wurde in mehreren Ländern bestätigt, darunter Deutschland (DE1247893B) und Großbritannien (GB1070600A).

Das Patentamt der Niederlande verweigerte jedoch die Erteilung. Der Grund: In einer bereits 1949 erschienenen Geschichte von Carl Barks hatte Donald Duck ein ganz ähnliches Verfahren angewendet, um eine gesunkene Yacht mit Hilfe von Tischtennisbällen zu heben. Angesichts der weiten Verbreitung der Comics sahen die niederländischen Prüfer die erforderliche Neuheit der Erfindung als nicht mehr gegeben an. Dieses Beispiel zeigt auf faszinierende Weise, welchen kulturellen und sogar rechtlichen Einfluss die Welt von Entenhausen haben kann. Vielleicht sollten Donald Duck Comics wirklich zur Pflichtlektüre für Patentprüfende erklärt werden!

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Welche Donald Duck Hefte sind besonders wertvoll?

Besonders wertvoll sind in der Regel frühe Ausgaben des Lustigen Taschenbuchs (LTB), insbesondere die Nummer 1 „Der Kolumbusfalter“ von 1967. Auch seltene Sondereditionen, gut erhaltene Erstausgaben und Hefte in sehr gutem Zustand können für Sammler von hohem Wert sein. Die Seltenheit und der Erhaltungszustand sind entscheidende Faktoren.

Wann wird Donald Duck gemeinfrei?

Nach dem US-amerikanischen Urheberrecht, das für Corporate Works gilt, wird die erste Version von Donald Duck, die 1934 erschien, 95 Jahre nach ihrer Veröffentlichung gemeinfrei. Dies wird voraussichtlich um das Jahr 2029 der Fall sein. Spätere Gestaltungen der Figur bleiben weiterhin geschützt, ebenso wie der Markenname „Donald Duck“.

Wer ist der reiche Onkel von Donald Duck?

Der reiche Onkel von Donald Duck ist Dagobert Duck (im Original: Scrooge McDuck). Er ist bekannt für seinen immensen Reichtum, seinen Geldspeicher und seine Abenteuerlust, oft begleitet von Donald und dessen Neffen. Er wurde 1947 von Carl Barks erschaffen.

Wie hieß Donald Duck früher?

Donald Duck hatte keinen anderen Namen. Sein vollständiger Name lautet Donald Fountleroy Duck. Er hatte seinen ersten Auftritt am 9. Juni 1934 im Zeichentrickfilm „The Wise Little Hen“.

EreignisDatum/Jahr
Micky Maus Debut (Steamboat Willy)18. Nov 1928
Donald Duck Debut (Wise Little Hen)9. Juni 1934
Dagobert Duck Debut (Die Mutprobe)Dez 1947
Geldspeicher erstmals zu sehen1950
LTB 1 Erscheinung1. Okt 1967
US Copyright Reform (Verlängerung)1998
Steamboat Willy Gemeinfreiheit (US)1. Jan 2024
Donald Duck Gemeinfreiheit (US, erste Version)ca. 2029

Die Welt von Donald Duck ist reich an Geschichten, Charakteren und überraschenden Einblicken in verschiedene Aspekte unserer Kultur und sogar unseres Rechtssystems. Von den Anfängen des Lustigen Taschenbuchs und dem Streben nach wertvollen Sammlerstücken über den legendären Reichtum von Dagobert Duck und das Genie von Carl Barks bis hin zu den Feinheiten von Urheberrecht und Gemeinfreiheit, zeigt sich die vielschichtige Bedeutung dieser Figuren. Die brillante Arbeit von Erika Fuchs trug maßgeblich dazu bei, dass Donald Duck in Deutschland zu einem kulturellen Phänomen wurde, dessen Einfluss sogar in der Welt der Patente Spuren hinterlassen hat.

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