Wie geht das Spiel mit den Murmeln?

Murmeln spielen: Ein zeitloser Klassiker

16/12/2020

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Murmeln spielen – wer erinnert sich nicht an dieses klassische Kinderspiel? Es ist ein zeitloser Zeitvertreib, der Generationen verbindet und Geschick, Strategie und ein gutes Auge erfordert. Aber was genau verbirgt sich hinter dem Murmelspiel, wie wird es gespielt und woher kommt es eigentlich?

Das Murmelspiel, oft einfach als Murmeln bezeichnet, ist ein weltweit verbreitetes Spiel, das mit kleinen, kugelrunden Gegenständen gespielt wird. Es geht darum, Murmeln auf einer Spielfläche, meist im Freien auf festem Boden, nach bestimmten Regeln zu bewegen oder zu treffen. Die Spieler nutzen verschiedene Techniken, um ihre Murmeln, oft „Schießer“ oder „Klicker“ genannt, präzise zu lenken und die Murmeln der Gegner aus dem Spiel zu befördern oder bestimmte Ziele zu erreichen.

Übersicht

Die lange Geschichte des Murmelspiels

Das Murmelspiel ist keineswegs eine Erfindung der Neuzeit. Archäologische Funde belegen, dass es bereits in der Antike gespielt wurde. Murmeln wurden in Gräbern aus der babylonischen, harappischen, römischen und germanischen Zeit gefunden. Die ältesten bekannten Murmeln stammen sogar aus der Zeit um 3000 vor Christus und wurden in einem ägyptischen Kindergrab entdeckt. Auch auf Kreta fand man Murmeln aus der minoischen Zeit, die auf 2000–1700 vor Christus datiert werden.

Wie heißt das Spiel mit Murmeln?
Murmelspiel. Das Murmelspiel (auch Murmeln) ist ein in der ganzen Welt verbreitetes Kinderspiel mit kugelrunden Gegenständen.

In Mitteleuropa nahm die Beliebtheit des Murmelspiels seit der Zeit um 1500 deutlich zu. Dabei variierten Kugelgröße, Material und Farbigkeit stark. Anfangs wurden Murmeln oft aus unglasierter oder weiß engobierter roter Irdenware sowie aus braunem Faststeinzeug hergestellt. Später wurden Murmeln aus Stein, insbesondere Marmor, populär, daher auch der Name „Murmel“, der vom niederdeutschen Wort für Marmor abstammt. Andere Bezeichnungen wie „Klicker“ oder „Schusser“ beschreiben oft das Geräusch beim Zusammenstoßen der Murmeln oder die Art der Bewegung.

Ein wichtiger Meilenstein in der Geschichte der Murmelproduktion war das Jahr 1848. Im thüringischen Lauscha erfand der Glasbläser Christoph Simon Karl Greiner die sogenannte Märbelschere. Diese Erfindung ermöglichte die industrielle Herstellung von Glasmurmeln, die schnell sehr beliebt wurden. Die bunten Glasmurmeln mit ihren kunstvollen Spiralmustern im Inneren, hergestellt durch Zugabe von Farbe oder farbigen Glasbändern, prägten das Bild der Murmel für viele Generationen.

Murmelarten und ihre Wertigkeit

Heute findet man Murmeln aus verschiedenen Materialien. Am weitesten verbreitet sind Glasmurmeln in unzähligen Farben und Mustern. Manchmal begegnet man auch Murmeln aus Stahl, oft recycelt aus Kugellagern. In einigen wenigen Kugelmühlen in den Alpen werden auch heute noch Steine zu Murmeln geschliffen. Früher waren auch Tonmurmeln sehr verbreitet.

Interessanterweise wird Murmeln oft um den Besitz der Kugeln gespielt, und dabei erhalten die Murmeln je nach Ausführung eine unterschiedliche Wertigkeit. Dies ist wichtig, um einen gleichwertigen Einsatz im Spiel zu gewährleisten. Einfache Glasmurmeln mit einem Durchmesser von etwa 1 cm gelten meist als „Einer“. Größere Murmeln können als „Zweier“, „Fünfer“ oder sogar „Zehner“ zählen. Das Innenleben und die Färbung der Murmel können ihren Wert ebenfalls beeinflussen. Kugeln aus anderen Materialien wie Porzellan oder Stahl können noch höhere Werte wie „Fünfundzwanziger“ oder „Fünfziger“ erzielen. Die genaue Zuweisung der Werte kann regional stark variieren und wird oft vor Spielbeginn von den Spielern ausgehandelt.

Typischer Spielort und Vorbereitung

Murmeln wird traditionell im Freien gespielt, idealerweise auf festem Erdboden. Dieser Untergrund ermöglicht es, leicht die für viele Spielvarianten notwendigen Vorbereitungen zu treffen. Oft wird mit dem Schuhabsatz ein etwa faustgroßes Loch in den Boden gegraben und der lockere Boden darum herum wieder festgestampft. Alternativ werden bei anderen Spielvarianten einfach Abwurflinien in den Boden gezogen oder Kreise markiert.

Für jüngere Kinder oder zum Spielen in Innenräumen gibt es auch spezielle Kugelbahnen oder Murmelbahnsysteme aus Kunststoff oder Holz, die ein anderes Spielerlebnis bieten, aber ebenfalls auf dem Prinzip der Rollbewegung von Kugeln basieren.

Vielfalt der Spielvarianten

Die Regeln und Spielvarianten des Murmelspiels sind unglaublich zahlreich und regional sehr unterschiedlich. Hier sind einige der bekanntesten:

Loch, Einloch, Kreise oder Kuhlemurmeln

Dies ist eine sehr verbreitete Variante. Die Spieler stellen sich in einer Entfernung von 5 bis 8 Schritten vor einem zuvor gegrabenen Loch oder einem markierten Kreis auf. Die Reihenfolge wird ausgehandelt (z. B. durch Abzählreim). Jeder Spieler wirft eine vereinbarte Anzahl von Murmeln (oft 3 oder mehr) in Richtung des Lochs. Basierend auf der Nähe der Murmeln zum Loch oder der Anzahl der bereits eingelochten Murmeln wird die Spielreihenfolge festgelegt.

Was bedeutet Murmeln spielen?
Murmeln ist ein Spiel, bei dem Murmeln auf einem Bürgersteig in einem markierten Kreis rollen . Die Spieler schießen oder schnippen ihre Murmeln mit dem Daumen, wobei sie mit den „Shootern“, den größeren Murmeln, auf die kleineren zielen und versuchen, ihre eigenen Murmeln im Kreis zu halten und die Murmeln anderer Spieler aus dem Kreis zu werfen.

Der Spieler, der an der Reihe ist, versucht nun, die am Boden liegenden Kugeln mit den Fingern ins Loch zu schieben oder zu schnippen. Trifft er, darf er weiterspielen. Verfehlt er, ist der nächste Spieler an der Reihe. Der Spieler, der als Erster alle seine Murmeln ins Loch bekommt oder die letzte Murmel einlocht, gewinnt. Der Gewinner erhält entweder alle Murmeln, die im Spiel waren, oder einen zuvor vereinbarten Einsatz. Die Verlierer können den Gewinner herausfordern, um ihre verlorenen Murmeln zurückzugewinnen. Für Turniere, wie die Deutsche Meisterschaft im Kuhlemurmeln, wurden die Regeln dieser Variante sogar kodifiziert.

Fünf Löcher

Bei dieser Variante werden fünf kleine Löcher in den Boden gegraben, angeordnet wie die Punkte auf einem Würfel (W6). In jedes Grübchen wird ein vereinbarter Einsatz an Murmeln gelegt. Die Spieler versuchen nun reihum, mit einer Murmel in eines der Löcher zu treffen. Wer trifft, erhält die Murmeln aus diesem Loch. Wer daneben trifft oder in ein bereits leeres Loch, muss eine Murmel als neuen Einsatz abgeben.

Dotzen oder Andotzen

Eine Linie markiert das Standmal. Ein Spieler wirft von dieser Linie seine Murmel. Der nächste Spieler versucht nun, diese geworfene Murmel durch einen präzisen Daumenschuss zu treffen. Gelingt ihm dies, gehört die getroffene Murmel ihm. Verfehlt er, ist der andere Spieler an der Reihe und kann versuchen, die erste Murmel zu treffen oder eine eigene zu werfen, die dann vom Gegner angetroffen werden muss. Der Spieler, dem es gelingt, die gegnerische Murmel anzudotzen, gewinnt.

Mit geschlossenen Augen

Eine einfache, aber lustige Variante. Ein kleiner Kreis wird markiert, und jeder Spieler legt seinen Murmeleinsatz hinein. Mit geschlossenen Augen stellt sich jeder Spieler über den Kreis und lässt seine Murmel aus Kopfhöhe fallen. Wird dabei eine der Murmeln im Kreis hinausgeschlagen, gehört sie dem Spieler, dem dies gelungen ist. Dieselbe Variante kann auch gespielt werden, indem man aus einer vereinbarten Entfernung die Kugeln vom Boden aus versucht hinauszuschnippen.

Burgen treffen oder Schlösschen oder Pyramide

Jeder Spieler baut vor sich eine kleine Burg oder ein Schloss auf, indem er aus vier Murmeln eine Pyramide bildet (drei Murmeln unten, eine oben). Die Spieler versuchen nun reihum, diese Pyramide durch einen gezielten Murmeltreffer zu zerstören. Wem dies gelingt, erhält alle vier Murmeln der zerstörten Burg. Fehlversuche bleiben beim Gegner oder werden anderweitig geregelt.

Wandmurmeln oder Bordsteinmurmeln

Aus einer festgelegten Entfernung versuchen die Mitspieler, ihre Murmeln so nah wie möglich an eine Wand oder einen Bordstein heranzubekommen. Es gibt verschiedene Regeln dafür: Entweder zählen nur Murmeln, die die Wand/den Bordstein getroffen haben und zurückgeprallt sind; oder Murmeln, die die Wand/den Bordstein nicht berührt haben; oder beides zählt, und nur der geringste Abstand zur Wand/zum Bordstein ist entscheidend. Der Spieler, dessen Murmel am nächsten an der Wand oder dem Bordstein liegt, gewinnt alle Murmeln der Runde.

Zielmurmel

Diese Variante ähnelt klassischen Boule-Spielen. Eine Zielmurmel oder ein anderer kleiner Gegenstand wird ein Stück voraus geworfen oder platziert. Nun versucht jeder Spieler mit einer oder mehreren eigenen Murmeln, möglichst nah an dieses Ziel heranzukommen. Dabei ist es oft erlaubt, gegnerische Murmeln wegzuschießen, um die eigene Murmel besser zu positionieren. Gewonnen hat derjenige, dessen Murmel am Ende des Spielzugs dem Ziel am nächsten liegt.

Wichtige Schusstechniken

Um im Murmelspiel erfolgreich zu sein, ist die Beherrschung verschiedener Schusstechniken entscheidend. Jede Technik hat ihre Vor- und Nachteile und eignet sich für unterschiedliche Entfernungen und Spielsituationen.

Wie spielt man Misket?
So spielen die Kinder Misket Sie stellen oder hocken sich alle im Kreis, je nach Alter und Geschick der Kinder etwa 1–3 m von der Kreismitte entfernt. Dann wird 1 zusätzliche Murmel in die Mitte geworfen. Jetzt geht es reihum: Jedes Kind wirft eine Murmel und versucht, die Murmel in der Mitte mit seiner zu treffen.
  • Gelenkwurf: Bei dieser Technik wird die Murmel locker zwischen Daumen und Zeigefinger gehalten (beide Finger sind leicht gekrümmt). Die Murmel wird dann hauptsächlich aus dem Handgelenk heraus zum Ziel geworfen. Dies erfordert Übung für Präzision, ermöglicht aber oft weitere Würfe.
  • Daumenschuss: Dies ist eine der gebräuchlichsten Techniken, besonders beim Zielen auf andere Murmeln. Die Murmel liegt in der Krümmung des Zeigefingers und wird vom Daumennagel gehalten. Mit dem Daumen wird die Murmel dann ruckartig nach vorn geschnippt oder geschlenzt. Oft ruht dabei ein vorderer Knöchel des Zeigefingers auf dem Boden, um die Hand zu stabilisieren und eine ruhigere Zielbewegung zu ermöglichen. Die Hand sollte während des Schusses möglichst unbewegt bleiben, um die Präzision zu erhöhen.
  • Schnippen: Hierbei wird die Murmel mit dem Zeige- oder Mittelfinger geschnippt. Man baut Druck auf, indem man den Finger gegen das angewinkelte vorderste Daumenglied drückt. Durch plötzliches Entspannen der Fingersehnen schnellt der Finger vor und treibt die Murmel an. Die Stärke des Schnippers kann je nach Entfernung und gewünschter Geschwindigkeit angepasst werden.
  • Schieben: Eine einfachere Technik, bei der die Murmel mit dem Zeige- oder Mittelfinger nach vorn gerollt wird. Dies ist eher für kurze Distanzen oder zum vorsichtigen Bewegen der Murmel geeignet.
  • Tuppen: Bei dieser Technik drückt man mit einem der kräftigeren Finger (oft Zeige- oder Mittelfinger) schräg von hinten oben auf eine am Boden liegende Murmel. Dadurch rutscht die Murmel nach vorne weg und beginnt mit einem gewissen Effet zu rollen. Dies erfordert Gefühl, um die Richtung und Geschwindigkeit zu kontrollieren.

Murmel-Meisterschaften

Was viele nicht wissen: Murmeln ist nicht nur ein Kinderspiel, sondern wird auch auf nationaler und internationaler Ebene als Sport betrieben! Es gibt organisierte Meisterschaften, bei denen die besten Murmelspieler ihr Können unter Beweis stellen.

In Deutschland werden seit 1996 Deutsche Meisterschaften im Murmeln ausgetragen. Dabei gibt es verschiedene Disziplinen, darunter das Englische Ringspiel und das Deutsche Lochklickern (Kuhlemurmeln). Vereine aus ganz Deutschland nehmen an diesen Meisterschaften teil. Der 1. Södeler Klickerverein hat sich hierbei als Rekordmeister im Kuhlemurmeln etabliert.

Auch auf internationaler Ebene gibt es Weltmeisterschaften. Das berühmteste Turnier ist die Weltmeisterschaft im Englischen Ringspiel, die jährlich am Karfreitag im englischen Tinsley Green stattfindet. Dieses Turnier wird offiziell seit 1932 ausgetragen und zieht Spieler aus aller Welt an. Auch deutsche Mannschaften konnten diesen Titel bereits gewinnen.

Zusätzlich gibt es die Weltmeisterschaft im Sandmurmeln, organisiert von Mondial Billes, deren Finale jährlich in Royan an der französischen Atlantikküste ausgetragen wird. Hier wird auf einem speziell aus Sand und Wasser gestalteten Parcours gespielt. Eine weitere Weltmeisterschaft im Kuhlemurmeln für Einzelspieler findet jährlich in Prag statt, organisiert vom Tschechischen Murmelsportverband. 2008 gab es zudem eine Weltmeisterschaft im deutschen Kuhlemurmeln für Mannschaften in Ludwigshafen, die ebenfalls vom 1. Södeler Klickerverein gewonnen wurde.

Misket – Die türkische Variante

In vielen ländlichen Regionen der Türkei ist das Murmelspiel unter dem Namen „Misket“ sehr beliebt. Es ist ein einfaches, aber spannendes Spiel, das Kindern spielerisch hilft, Entfernungen abzuschätzen, Kraft zu dosieren und ihre Feinmotorik zu verbessern.

Beim Misket erhält jeder Mitspieler eine bestimmte Anzahl von Murmeln (z. B. 5). Die Spieler stellen sich oder hocken sich im Kreis auf, etwa 1–3 Meter von der Kreismitte entfernt, je nach Alter und Geschick. Eine zusätzliche Murmel wird in die Mitte des Kreises geworfen.

Das Spiel geht reihum. Jeder Spieler wirft eine seiner Murmeln und versucht, die Murmel in der Mitte zu treffen. Gelingt das, darf der Spieler seine geworfene Murmel wieder aufnehmen und erhält einen Punkt. Trifft er nicht, bleibt seine Murmel im Kreis liegen. In der nächsten Runde versucht der Spieler, der in der Vorrunde getroffen hat, wieder zu werfen und einen weiteren Punkt zu holen. Spieler, die in der Vorrunde nicht getroffen haben und deren Murmel im Kreis liegt, versuchen nun, ihre liegende Murmel mit einem Schnippen oder Schieben weiter zur Kreismitte zu bewegen, um die zentrale Murmel zu treffen. Gelingt dies, erhalten sie ebenfalls einen Punkt. Das Spiel wird über eine vereinbarte Anzahl von Runden gespielt, und der Spieler mit den meisten Punkten gewinnt.

Wie geht das Spiel mit den Murmeln?
Jedes Kind erhält 4 oder 5 Murmeln. Nacheinander werden die Murmeln Richtung Kuhle geworfen. Wer eine oder mehr Kugeln versenkt, darf zuerst mit der nächsten Runde beginnen: Nacheinander schnipsen alle ihre Murmel mit dem Ziel, sie ins Loch zu schießen. Gewonnen hat, wer seine Kugeln zuerst eingelocht hat.

Ein eigenes Murmelsäckchen basteln

Murmeln brauchen einen sicheren Aufbewahrungsort. Ein selbstgemachtes Murmelsäckchen ist dafür perfekt und einfach zu basteln. Eine simple Methode ist, aus einem Stoff- oder Lederrest einen Kreis mit etwa 30 cm Durchmesser auszuschneiden. Diesen Kreis kann man dann einfach mit einer Kordel am Rand zusammenbinden. Für mehr Haltbarkeit und ein schöneres Aussehen kann man auch Löcher am Rand des Stoff- oder Lederkreises stanzen und eine Kordel hindurchfädeln, um das Säckchen zuzuziehen.

Fragen und Antworten rund ums Murmeln

Welche Materialien werden für Murmeln verwendet?
Historisch wurden Murmeln aus Stein (Marmor), Ton und später hauptsächlich aus Glas hergestellt. Gelegentlich findet man auch Murmeln aus Stahl oder in den Alpen noch geschliffene Steinmurmeln.

Wie alt ist das Murmelspiel?
Das Murmelspiel ist sehr alt. Die ältesten Funde datieren auf 3000 vor Christus in Ägypten. Es wurde auch in babylonischer, harappischer, minoischer, römischer und germanischer Zeit gespielt.

Gibt es offizielle Murmel-Meisterschaften?
Ja, es gibt sowohl Deutsche Meisterschaften (seit 1996) als auch Weltmeisterschaften in verschiedenen Disziplinen wie dem Englischen Ringspiel, Sandmurmeln und Kuhlemurmeln.

Was ist ein Klicker?
„Klicker“ ist nur einer von vielen regionalen Namen für eine Murmel. Der Name beschreibt oft das klickende Geräusch, das entsteht, wenn Murmeln aneinanderstoßen.

Wortherkunft Murmel?
Das Wort Murmel ist die niederdeutsche Form von Marmor, dem Material, aus dem Murmeln zumindest zeitweise hergestellt wurden.

Fazit

Das Murmelspiel ist weit mehr als nur ein einfaches Kinderspiel. Es ist ein Spiel mit einer reichen Geschichte, unzähligen Varianten und sogar einer organisierten Sportszene. Ob man nun versucht, Murmeln ins Loch zu befördern, gegnerische Kugeln anzudotzen oder möglichst nah an eine Wand zu schießen – Murmeln erfordert Konzentration, Geschick und sorgt für stundenlangen Spielspaß. Es ist ein wunderbares Beispiel für ein traditionelles Spiel, das auch in der heutigen Zeit noch Menschen jeden Alters begeistern kann.

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