Warum wirft meine Angelrute nicht?

Angelrute: Was Sie NIEMALS tun sollten

08/08/2021

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Jeder Angler, ob Anfänger oder erfahrener Veteran, hat schon einmal Fehler gemacht, die Ausrüstung gekostet oder einen Fang vereitelt haben. Manchmal sind es kleine Missgeschicke, manchmal spektakulär dumme Entscheidungen, die zu kaputten Ruten, unbrauchbarem Köder oder verlorenen Fischen führen. Die gute Nachricht ist: Man kann aus den Fehlern anderer lernen. Nach Jahrzehnten des unfreiwilligen „Testens“ von Angelgerät bis an seine Grenzen – und oft darüber hinaus – teile ich hier einige der wichtigsten Lektionen, die ich auf die harte Tour gelernt habe. Vermeiden Sie diese gängigen Fauxpas, um Ihr Angelgerät zu schützen und Ihre Erfolgschancen am Wasser zu maximieren.

Übersicht

Fehler im Umgang mit der Angelrute, die Sie vermeiden sollten

Die Angelrute ist Ihr wichtigstes Werkzeug am Wasser. Sie ist dafür konzipiert, Belastungen aufzunehmen und über ihre Länge zu verteilen. Aber sie ist nicht unzerstörbar. Bestimmte Handhabungsfehler können selbst die hochwertigste Rute zum Brechen bringen.

Was sollte man mit einer Angelrute nicht tun?
Berühren Sie beim Drill niemals mit der Rute die Bordwand Ihres Bootes . Ruten sind so konstruiert, dass die Belastung über die gesamte Länge des Rutenkörpers verteilt wird. Wenn sie sich nicht biegen lassen, brechen sie – bumm! Werfen Sie den Fisch nicht über die Bootskante, indem Sie Ihre Rute in eine vertikale Position bringen (auch bekannt als „High-Sticking“).

Billige Ruten für große Fische verwenden

Es mag verlockend sein, für eine bestimmte Angelsituation, die Sie vielleicht nur selten erleben, nicht viel Geld auszugeben. Aber versuchen Sie niemals, mit einer ultra-billigen Rute, die für das Angeln auf kleine Friedfische gedacht ist, auf kapitale Raubfische zu jagen. Diese Ruten sind nicht für die enorme Kraft und den Kampf ausgelegt, den ein großer Fisch liefern kann. Die Komponenten – von den Ringen über den Blank bis zum Rollenhalter – sind nicht robust genug. Das Ergebnis ist oft eine gebrochene Rute, ein verlorener Fisch und die Erkenntnis, dass die anfängliche Ersparnis Sie letztendlich teurer zu stehen gekommen ist als der Kauf einer geeigneten Rute.

Haken in die Rutenringe stecken

Ein weit verbreiteter Fehler, den viele Angler machen, um den Haken beim Transport oder Gehen zu sichern, ist, ihn in einen der Rutenringe (Guides) einzuhaken. Die Innenseiten der Ringe sind oft mit glatten Keramik- oder Metall-Inserts ausgekleidet, um die Schnur reibungsarm gleiten zu lassen. Das ständige Ein- und Aushaken des Hakens kann diese glatte Oberfläche zerkratzen oder beschädigen. Eine beschädigte Ringeinlage wirkt wie eine kleine Säge auf Ihrer Schnur. Wenn Sie dann einen starken Fisch drillen, kann die Schnur an dieser Stelle reißen. Viele moderne Ruten verfügen über spezielle Hakenhalter. Wenn Ihre Rute keinen hat, stecken Sie den Haken stattdessen in den Fuß des Rings, also den Teil, der am Blank befestigt ist. Dort kommt die Schnur beim Fischen nie in Kontakt.

In der Nähe von Stromleitungen werfen

Dies mag offensichtlich erscheinen, ist aber ein Fehler mit potenziell tödlichen Folgen. Besonders beim Üben neuer Wurftechniken oder beim Ausprobieren einer neuen Rute im Garten kann man leicht unvorsichtig werden. Überprüfen Sie immer die Umgebung über sich, bevor Sie den ersten Wurf machen. Eine moderne Kohlefaser-Rute ist ein hervorragender Stromleiter. Der Kontakt mit einer Hochspannungsleitung kann zu schwersten Verletzungen oder zum Tod führen. Achten Sie immer auf ausreichend Abstand zu allen oberirdischen Leitungen.

Ruten an Türen lehnen

Angelruten haben eine unheimliche Fähigkeit, genau dort hinzurutschen, wo sie nicht sollen. Eine der häufigsten Ursachen für Rutenbruch außerhalb des Angelns ist, eine Rute gegen eine Wand, ein Auto oder ein Möbelstück zu lehnen, das sich in der Nähe einer Tür befindet. Ruten rutschen leicht in den Spalt zwischen Tür und Rahmen. Sobald jemand versucht, die Tür zu öffnen oder zu schließen, wird die Rute eingeklemmt und bricht mit einem unangenehmen Knacken. Stellen Sie Ihre Ruten immer sicher ab, idealerweise in einem Rutenständer oder liegend an einem Ort, wo sie nicht umfallen oder eingeklemmt werden können.

Die Bremse im Haus einstellen

Das Einstellen der Rollenbremse mit einer Kofferwaage oder einem ähnlichen Gerät ist eine gute Praxis, um sicherzustellen, dass sie korrekt auf die Tragkraft Ihrer Schnur eingestellt ist. Tun Sie dies jedoch niemals in geschlossenen Räumen, besonders nicht unter niedrigen Decken oder in der Nähe von Deckenlampen. Wenn die Schnur während des Tests reißt – was beim Einstellen unter Spannung durchaus passieren kann – wird die plötzliche Entspannung der Rute dazu führen, dass die Rutenspitze mit hoher Geschwindigkeit nach oben schnellt. Dies führt unweigerlich zu Schäden an der Decke, der Lampe oder der Rutenspitze selbst.

Die Rute die Bootsreling berühren lassen

Beim Drill eines großen Fisches ist es entscheidend, dass die Rute arbeiten kann. Sie ist so konstruiert, dass sie sich biegt und die Belastung über den gesamten Blank verteilt. Wenn Sie die Rute gegen die Reling Ihres Bootes drücken, während Sie einen Fisch drillen, verhindern Sie, dass sie sich normal biegt. Die Belastung konzentriert sich dann auf den Punkt, an dem die Rute die Reling berührt. Dies führt zu einem punktuellen Druck, der viel höher ist, als der Blank aushalten kann, und endet oft mit einem Bruch der Rute.

Fische ins Boot schwingen (Hochhalten)

Das sogenannte Hochhalten ist eine der häufigsten Ursachen für Rutenbruch beim Landen von Fischen. Dabei wird die Rute fast senkrecht nach oben gehalten, um den Fisch aus dem Wasser direkt ins Boot zu schwingen. Wie beim Anlehnen an die Reling wird die Biegekurve der Rute unterbrochen oder extrem unnatürlich. Die gesamte Last des Fisches hängt direkt an der Rutenspitze, ohne dass der Rest des Blanks die Spannung aufnehmen kann. Die Rutenspitze oder der obere Teil der Rute bricht unter dieser unnatürlichen Belastung. Versuchen Sie stattdessen, den Fisch mit einem Kescher zu landen oder ihn am Vorfach ins Boot zu heben, wenn er klein genug ist. Das Greifen der Rute in der Mitte, um einen Fisch zu schwingen, hat übrigens denselben negativen Effekt.

Ruten an der Spitze übergeben

Wenn Sie eine Rute von einem erhöhten Punkt, wie einem Steg oder Kai, an jemanden in einem Boot weitergeben, tun Sie dies niemals, indem Sie die Rute an der Spitze festhalten und nach unten reichen. Die Spitze ist der feinste und zerbrechlichste Teil der Rute. Das Gewicht der gesamten Rute konzentriert sich auf Ihre Hand, und die Spitze ist extrem anfällig für seitliche Belastungen oder plötzliche Bewegungen. Ein Stoß oder ein einfaches Abrutschen kann dazu führen, dass die Spitze abbricht, oft genau dort, wo Sie die Rute halten. Dies kann nicht nur die Rute zerstören, sondern auch zu Stichverletzungen führen, was die Erfahrung noch schmerzhafter macht als die Einsicht, dass Sie einen Fehler gemacht haben.

Was sollte man mit einer Angelrute nicht tun?
Berühren Sie beim Drill niemals mit der Rute die Bordwand Ihres Bootes . Ruten sind so konstruiert, dass die Belastung über die gesamte Länge des Rutenkörpers verteilt wird. Wenn sie sich nicht biegen lassen, brechen sie – bumm! Werfen Sie den Fisch nicht über die Bootskante, indem Sie Ihre Rute in eine vertikale Position bringen (auch bekannt als „High-Sticking“).

Köder- und Köderhandhabungsfehler, die Ihren Angeltag ruinieren können

Selbst wenn Ihr Angelgerät in einwandfreiem Zustand ist, können Fehler bei der Handhabung von Ködern oder beim Anfüttern dazu führen, dass kein Fisch beißt. Hier sind einige häufige Fallen.

Köder auftauen und wieder einfrieren

Gefrorener Köder, wie tote Fische oder Garnelen, sollte wie jedes andere Lebensmittel behandelt werden: Einmal aufgetaut, sollten Sie ihn nicht wieder einfrieren. Das wiederholte Auftauen und wieder einfrieren verändert die Zellstruktur des Köders. Dies beeinträchtigt nicht nur die Textur (er wird oft matschig und hält nicht gut am Haken), sondern verändert auch den Geruch und Geschmack auf eine Weise, die für Fische weniger attraktiv ist. Planen Sie sorgfältig, wie viel Köder Sie benötigen, und tauen Sie nur die benötigte Menge auf.

Insektenschutzmittel an den Händen haben

Viele Insektenschutzmittel, insbesondere solche, die DEET enthalten, sind für Fische hochgradig abstoßend. DEET wurde wissenschaftlich als Fischrepellent nachgewiesen. Wenn Sie Insektenspray verwenden (was manchmal unvermeidlich ist, besonders in Mückengebieten), waschen Sie sich danach gründlich die Hände mit Seife, bevor Sie Ihren Köder anfassen oder Ihr Vorfach binden. Selbst kleinste Rückstände an Ihren Fingern können ausreichen, um Fische vom Anbiss abzuhalten.

Innereien beim Anfüttern wegwerfen

Beim Anfüttern mit zerhackten Fischen, wie Heringen oder Makrelen (Bunker im englischen Text), neigen manche Angler dazu, die "unappetitlichen" inneren Organe wegzuwerfen und nur das Fleisch und Blut zu verwenden. Dies ist ein Fehler! Die inneren Organe, oft als "Goo-Ball" beschrieben, sind für viele Raubfische, insbesondere gestreifte Barsche, der attraktivste Teil. Sie verströmen einen intensiven Geruch, der Fische anlockt. Das Problem ist, dass dieser Teil sehr weich und schwer am Haken zu befestigen ist. Suchen Sie nach dem härteren Teil in den Eingeweiden (manche nennen es Magen oder Muskelmagen) und fädeln Sie diesen auf den Haken, um die restlichen Innereien zu fixieren. Das Hinzufügen dieser Teile zum Anfutter oder direkt an den Haken kann die Bissrate signifikant erhöhen.

Den Livewell überladen

Wenn Sie mit lebenden Köderfischen angeln, ist es entscheidend, diese im Livewell am Leben und vital zu halten. Ein häufiger Fehler ist das Überladen des Livewells mit zu vielen Fischen. Dies ist besonders problematisch bei empfindlichen Köderfischen wie kleinen Heringen. Ein überfüllter Livewell führt schnell zu Sauerstoffmangel, erhöhtem Stress für die Fische und einer Ansammlung von Abfallprodukten im Wasser. Die Fische werden schwach, sterben ab oder sind nicht mehr attraktiv für Raubfische. Als Faustregel gilt: Versuchen Sie, nicht mehr als einen Köderfisch pro halbem Liter Wasser zu halten, abhängig von der Größe des Fisches und der Effizienz der Belüftung Ihres Livewells. Lieber weniger, aber dafür vitale Köderfische haben.

Einen Eimer für alles benutzen

Die Verwendung desselben Eimers für verschiedene Zwecke an Bord kann zu Problemen führen. Das größte Problem entsteht, wenn ein Eimer sowohl zum Reinigen (mit Seife oder Reinigungsmitteln) als auch zur Aufbewahrung von Ködern oder zum Anmischen von Anfutter verwendet wird. Auch nach dem Ausspülen können Seifenreste oder Duftstoffe im Eimer zurückbleiben. Wenn Sie dann frische Köder in diesen Eimer legen, nehmen diese die Gerüche auf. Fische haben einen sehr feinen Geruchssinn, und künstliche Gerüche wie Seife schrecken sie oft ab. Verwenden Sie separate Eimer für Reinigungszwecke und für Köder, und stellen Sie sicher, dass die Ködereimer immer nur mit sauberem Wasser oder Meerwasser in Kontakt kommen.

Probleme mit der Rollenfunktion verstehen und vermeiden

Obwohl die Angelrute im Fokus steht, hängt ihre effektive Nutzung eng mit der Funktion der Angelrolle zusammen. Probleme mit der Rolle können dazu führen, dass sich die Schnur nicht richtig abspult oder die Bremse nicht funktioniert, was indirekt die Rute und den Angelerfolg beeinträchtigt.

Bremse nach Gebrauch angezogen lassen

Ein häufiger Fehler, der dazu führen kann, dass sich die Schnur beim Wurf nur schwer oder gar nicht von der Spule löst, ist, die Sternbremse (oder eine ähnliche Bremsverstellung) nach dem Angeln fest angezogen zu lassen. Dies übt ständigen Druck auf die Bremsscheiben aus und kann dazu führen, dass sie verkleben oder ihre Geschmeidigkeit verlieren. Langfristig kann dies die Lebensdauer der Bremse beeinträchtigen und die Wurfweite reduzieren. Lösen Sie die Bremse immer, wenn Sie die Rute lagern.

Wie weit kann man mit einer Angel beim Brandungsangeln auswerfen?
Den Köder 20, 30 oder 50 Meter von der Küste anzubieten, ist für die meisten machbar. Und man kann in dieser Entfernung auch sehr schöne Fische fangen.

Öl oder Fett auf den Bremsscheiben

Wenn die Bremse Ihrer Rolle nicht richtig funktioniert, ruckelt oder durchrutscht, kann dies an Öl- oder Fettresten auf den Bremsscheiben liegen. Diese können durch unsachgemäße Wartung oder Eindringen von Schmiermitteln in das Bremssystem gelangen. Die Bremsscheiben müssen sauber und trocken (es sei denn, sie sind für spezielle Bremsfette ausgelegt) sein, um reibungslos zu greifen und die Schnur gleichmäßig freizugeben. Um dies zu beheben, müssen Sie die Rolle öffnen, die Bremsscheiben entnehmen, reinigen (oft reicht trockenes Abwischen oder spezielle Reiniger) und wieder zusammensetzen.

Geflochtene Schnur rutscht auf der Spule

Moderne geflochtene Schnüre sind sehr glatt und haben wenig Reibung. Wenn Sie geflochtene Schnur direkt auf die blanke Spule einer Rolle spulen, kann es passieren, dass die gesamte Schnur unter Belastung (z.B. beim Drill eines großen Fisches) auf der Spule durchrutscht, anstatt dass die Bremse arbeitet. Dies führt dazu, dass Sie den Fisch nicht richtig drillen können und die Bremse scheinbar versagt. Um dies zu verhindern, spulen Sie immer eine Unterlage aus Monofilament-Schnur auf die Spule, bevor Sie die geflochtene Schnur anbinden. 15-20 Meter Monofilament reichen oft aus. Ein kleiner Streifen Isolierband über dem Knoten, der die geflochtene Schnur mit der Monofilament-Unterlage verbindet, kann zusätzliche Sicherheit bieten und verhindern, dass sich die geflochtene Schnur in die Monofilament-Schicht einschneidet. Eine weitere gängige Praxis ist, die Spule zur Hälfte oder zu zwei Dritteln mit günstigerem Monofilament zu füllen und nur den oberen Teil mit der teureren geflochtenen Schnur zu bespulen.

Häufig gestellte Fragen

Was genau ist mit "Hochhalten" gemeint und warum ist es schädlich?
Hochhalten bezieht sich auf die Aktion, die Angelrute während des Drills oder beim Landen eines Fisches fast senkrecht nach oben zu halten. Dabei wird die natürliche Biegekurve der Rute unterbrochen. Die gesamte Last konzentriert sich auf die Spitze und den oberen Teil des Blanks. Da die Rute die Kraft nicht über ihre gesamte Länge verteilen kann, entsteht eine extreme punktuelle Belastung, die sehr leicht zum Bruch der Rutenspitze führt.

Warum sollte ich Haken nicht in die Rutenringe einhaken?
Die Rutenringe haben glatte Einlagen (oft aus Keramik) im Inneren, über die die Schnur reibungsarm gleitet. Das Einhaken des Hakens, insbesondere von scharfen Haken, kann diese glatte Oberfläche zerkratzen oder beschädigen. Eine beschädigte Ringeinlage wird rau und kann beim Drill eines Fisches die Schnur aufscheuern oder sogar durchtrennen, was zum Verlust des Fisches und des Vorfachs führt.

Ist jedes Insektenschutzmittel schlecht für den Köder?
Nein, nicht unbedingt jedes, aber viele gängige Insektenschutzmittel enthalten den Wirkstoff DEET. DEET ist für Fische wissenschaftlich erwiesen ein Repellent, also ein Abwehrmittel. Selbst kleinste Mengen, die von Ihren Händen auf den Köder gelangen, können den Fisch vom Anbiss abhalten. Es ist am besten, Insektenschutzmittel sparsam zu verwenden und sich immer gründlich die Hände mit Seife zu waschen, bevor man Köder oder Angelschnur anfasst.

Wie kann ich verhindern, dass die Rutenspitze beim Einstellen der Bremse im Haus beschädigt wird?
Stellen Sie die Bremse niemals unter Spannung in geschlossenen Räumen ein. Wenn die Schnur reißt, schnellt die Rutenspitze durch die plötzliche Entspannung der Rute unkontrolliert nach oben. Tun Sie dies immer im Freien, wo ausreichend freier Raum über Ihnen ist. Alternativ können Sie die Bremse auch einstellen, indem Sie die Schnur von Hand von der Spule ziehen und den Widerstand fühlen, anstatt eine Waage zu verwenden – aber dies ist weniger präzise.

Warum ist eine Unterlage aus Monofilament-Schnur wichtig, wenn ich geflochtene Schnur verwende?
Geflochtene Schnüre sind sehr glatt. Wenn sie direkt auf die Spule gespult werden, können sie unter starker Belastung (z.B. beim Drill eines großen Fisches) auf der Spule durchrutschen, anstatt dass die Bremse korrekt arbeitet. Eine Unterlage aus Monofilament-Schnur, die mehr Reibung auf der Spule erzeugt, verhindert dieses Durchrutschen der geflochtenen Hauptschnur und stellt sicher, dass Ihre Bremse wie vorgesehen funktioniert.

Das Vermeiden dieser gängigen Fehler kann Ihnen viel Ärger, Kosten und entgangene Fänge ersparen. Behandeln Sie Ihr Angelgerät mit Sorgfalt und Respekt, lernen Sie aus den Fehlern anderer (und vielleicht auch aus Ihren eigenen), und Ihr nächster Angelausflug wird hoffentlich erfolgreicher und frustfreier sein.

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