03/08/2017
Es ist eine der frustrierendsten Situationen im Büroalltag oder Home-Office: Sie möchten dringend etwas drucken, doch Ihr HP Drucker weigert sich und zeigt die Meldung an, dass die Tinten- oder Tonerpatrone leer sei. Das Ärgerliche daran? Oft wissen Sie oder vermuten zumindest, dass sich noch genügend Druckmaterial in der Patrone befindet. Dieses Problem ist weit verbreitet und kann verschiedene Ursachen haben. Glücklicherweise gibt es oft Wege, diese Fehlermeldungen zu beheben oder zu umgehen, damit Sie nicht unnötig teure Patronen entsorgen müssen, die noch nicht vollständig verbraucht sind.

- Warum zeigt der HP Drucker Toner als leer an, obwohl er es nicht ist?
- So setzen Sie die Toner-Füllstandsanzeige bei einigen HP Modellen zurück oder umgehen sie
- Probleme mit nachgefüllten Tintenpatronen: Warum zeigt der Drucker immer noch „leer“ an?
- Lösungsansätze für Erkennungsprobleme bei nachgefüllten Tintenpatronen
- Vergleich verschiedener Patronentypen
- Häufig gestellte Fragen
- Fazit
Warum zeigt der HP Drucker Toner als leer an, obwohl er es nicht ist?
Das Problem mit HP Tonern, die vorzeitig als leer gemeldet werden, ist vielen Nutzern bekannt. Der Hauptgrund dafür liegt nicht in einem tatsächlichen Sensor, der den Füllstand misst, sondern in einer Zählung. HP Drucker orientieren sich bei Tonerpatronen oft an einer vom Hersteller vorgegebenen Seitenzahl. Diese Seitenzahl repräsentiert die geschätzte Reichweite der Patrone unter Standardbedingungen (z.B. 5% Deckung auf der Seite). Sobald der interne Zähler des Druckers diese Anzahl erreicht hat, meldet der Drucker die Patrone als leer und stellt den Druckbetrieb ein, unabhängig davon, wie viel Toner sich physisch noch in der Kartusche befindet.
Das bedeutet, selbst wenn Sie hauptsächlich Seiten mit geringerer Deckung gedruckt haben oder der Toner einfach noch nicht vollständig aufgebraucht ist, wird die Patrone als leer deklariert, sobald die voreingestellte Seitenzahl erreicht ist. Dies führt dazu, dass potenziell nutzbarer Toner verschwendet wird und Sie gezwungen sind, eine neue Patrone einzusetzen.
So setzen Sie die Toner-Füllstandsanzeige bei einigen HP Modellen zurück oder umgehen sie
Glücklicherweise bieten einige HP Druckermodelle eine Möglichkeit, diese vorzeitige Fehlermeldung zu umgehen. Dies wird oft als „Zurücksetzen“ des Toners bezeichnet, obwohl es genauer eine Umgehung der Füllstandskontrolle basierend auf der Seitenzahl ist. Beachten Sie, dass diese Funktion nicht bei allen HP Druckern verfügbar ist und die Menübezeichnungen je nach Modell variieren können. Ein bekanntes Beispiel, bei dem diese Option funktioniert, ist der HP Color Laserjet 2500N, aber die Anleitung kann auch bei anderen Modellen anwendbar sein.
Die allgemeine Vorgehensweise, um die Meldung „Toner leer“ zu übergehen, wenn die Patrone noch Druckmaterial enthält, sieht oft wie folgt aus:
- Gehen Sie am Bedienfeld Ihres Druckers zum Hauptmenü.
- Suchen Sie nach einer Option wie „System-Setup“, „Einstellungen“ oder „Konfiguration“.
- Wählen Sie im Untermenü „Druckqualität“ oder eine ähnliche Option aus, die sich mit Verbrauchsmaterialien befasst.
- Suchen Sie nach einem Punkt wie „Material ersetzen“, „Verbrauchsmaterialmanagement“ oder „Umgang mit leeren Patronen“.
- Hier sollten Sie eine Einstellung finden, die sich auf das Verhalten bei leerer Patrone bezieht, oft benannt als „Stopp bei leer“ oder „Anhalten bei leer“.
- Ändern Sie diese Einstellung. Statt bei „Stopp bei leer“ zu stoppen, wählen Sie eine Option wie „Leer übergehen“, „Weiterdrucken bei niedrigem Füllstand“ oder „Override Empty“.
Durch die Aktivierung der Option „Leer übergehen“ weisen Sie den Drucker an, die Meldung über den vermeintlich leeren Toner zu ignorieren und weiterzudrucken. Der Drucker wird nun erst dann wieder eine Fehlermeldung anzeigen oder den Dienst verweigern, wenn der Toner tatsächlich physisch leer ist und keine Farbe mehr auf das Papier übertragen werden kann. Dies kann Ihnen ermöglichen, noch eine beträchtliche Anzahl zusätzlicher Seiten zu drucken und die Lebensdauer der Patrone voll auszunutzen.
Es ist wichtig zu betonen, dass diese Methode nicht bei allen HP Modellen funktioniert. Bei manchen neueren Druckern oder bestimmten Patronentypen ist diese Umgehung möglicherweise nicht im Menü verfügbar. Prüfen Sie im Handbuch Ihres spezifischen Druckermodells oder auf der Support-Website von HP, ob eine solche Funktion für Ihr Gerät dokumentiert ist.
Probleme mit nachgefüllten Tintenpatronen: Warum zeigt der Drucker immer noch „leer“ an?
Neben Tonerproblemen sind auch Schwierigkeiten mit Tintenpatronen, insbesondere mit solchen, die nachgefüllt wurden, weit verbreitet. Viele Nutzer entscheiden sich für das Nachfüllen von Tintenpatronen zu Hause oder in speziellen Geschäften, da dies eine kostengünstige Alternative zum Kauf neuer Originalpatronen sein kann. Allerdings birgt das Nachfüllen eigene Herausforderungen, und es kann vorkommen, dass der HP Drucker eine nachgefüllte Patrone nicht erkennt oder weiterhin als leer anzeigt.
Es gibt verschiedene Arten von Tintenpatronen auf dem Markt: Originalpatronen (OEM), kompatible Patronen (von Drittanbietern hergestellt), wiederaufbereitete Patronen (leere Originalpatronen, die gereinigt und neu befüllt wurden) und eben nachgefüllte Patronen (oft leere Originalpatronen, die vom Nutzer selbst oder einem Dienstleister befüllt wurden).
Der Fokus liegt hier auf den nachgefüllten Patronen, da bei ihnen die Erkennungsprobleme am häufigsten auftreten. Wenn Ihr HP Drucker eine nachgefüllte Tintenpatrone nicht erkennt oder weiterhin eine leere Anzeige zeigt, kann das mehrere Gründe haben:
- Der Drucker erinnert sich an die leere Patrone: HP Drucker speichern Informationen über die eingesetzten Patronen auf einem Chip, der auf der Patrone angebracht ist. Wenn eine Patrone als leer markiert wurde, kann der Drucker diese Information speichern und die Patrone auch nach dem Nachfüllen noch als leer erkennen.
- Die Patrone ist nicht zum Nachfüllen gedacht: Nicht alle Patronen sind für die Wiederverwendung oder das Nachfüllen konzipiert. Einige sind als „nur zum einmaligen Gebrauch bestimmt“ gekennzeichnet. Diese können Materialien verwenden, die ein Nachfüllen erschweren, oder es handelt sich bereits um Patronen, die schon einmal nachgefüllt wurden und nun das Ende ihrer Lebensdauer erreicht haben.
- Es wurde zu viel oder zu wenig Tinte eingefüllt: Ein falscher Füllstand kann ebenfalls Probleme verursachen. Zu viel Tinte kann überlaufen und Kontakte verschmutzen, während zu wenig Tinte nicht ausreicht, um den Sensor (falls vorhanden) oder die Düsen korrekt zu versorgen.
- Die Patrone ist eingetrocknet oder verstopft: Auch wenn Tinte nachgefüllt wurde, können die Druckdüsen an der Patrone selbst eingetrocknet oder verstopft sein, insbesondere wenn die Patrone längere Zeit leer war oder nicht korrekt gelagert wurde.
- Verschmutzte oder beschädigte Kontakte: Die elektrischen Kontakte auf der Patrone oder im Drucker, die für die Kommunikation zwischen Patrone und Drucker zuständig sind, können durch Tinte, Staub oder Oxidation verschmutzt oder beschädigt sein.
Lösungsansätze für Erkennungsprobleme bei nachgefüllten Tintenpatronen
Wenn Ihr HP Drucker eine nachgefüllte Tintenpatrone nicht erkennt, können Sie verschiedene Schritte versuchen, um das Problem zu beheben:
Grundsätzliche Schritte: Drucker und Patrone zurücksetzen
Beginnen Sie mit einfachen Maßnahmen, die oft schon helfen können:
- Schalten Sie den Drucker aus und ziehen Sie das Netzkabel für 30 bis 60 Sekunden aus der Steckdose. Dies führt zu einer vollständigen Initialisierung des Geräts beim Neustart.
- Schalten Sie den Drucker wieder ein.
- Entfernen Sie die nachgefüllte Patrone vorsichtig und setzen Sie sie wieder ein. Drücken Sie die Patrone fest, bis Sie ein deutliches Klicken hören, das anzeigt, dass sie richtig eingerastet ist. Wiederholen Sie dies für alle nachgefüllten Patronen.
Kontakte reinigen
Verschmutzte Kontakte sind eine häufige Ursache für Kommunikationsfehler zwischen Patrone und Drucker:
- Schalten Sie den Drucker aus und ziehen Sie das Netzkabel.
- Entnehmen Sie die problematische Patrone.
- Suchen Sie die kleinen goldenen oder kupferfarbenen elektrischen Kontakte auf der Patrone.
- Nehmen Sie ein fusselfreies Tuch (z.B. Mikrofasertuch) und befeuchten Sie es leicht mit destilliertem Wasser oder Isopropylalkohol.
- Wischen Sie vorsichtig über die Kontakte auf der Patrone, um Tintenreste, Staub oder andere Verschmutzungen zu entfernen. Achten Sie darauf, die Düsen oder den Chipbereich nicht zu berühren.
- Lassen Sie die Kontakte vollständig trocknen.
- Überprüfen und reinigen Sie auch die entsprechenden Kontakte im Inneren des Druckers (auf dem Druckkopfschlitten), falls diese zugänglich und sichtbar sind. Gehen Sie hierbei extrem vorsichtig vor, um nichts zu beschädigen.
- Setzen Sie die Patrone wieder korrekt ein und schalten Sie den Drucker ein.
Das Reinigen der Kontakte ist oft ein entscheidender Schritt bei Erkennungsproblemen.
Problem mit dem Chip umgehen (komplexere Methode)
Da HP Drucker sich leere Patronen merken können, kann der Chip die Erkennung verhindern. Eine Methode, die bei manchen Modellen funktionieren *kann* (Erfolg nicht garantiert und modellabhängig), involviert eine zusätzliche Patrone:
- Entfernen Sie die nachgefüllte, nicht erkannte Patrone.
- Setzen Sie eine *zusätzliche, volle* (idealerweise originale oder vom Drucker sicher erkannte) Patrone in den entsprechenden Steckplatz ein.
- Schalten Sie den Drucker ein und warten Sie, bis er diese zusätzliche Patrone erkennt und als voll anzeigt.
- Entfernen Sie die zusätzliche volle Patrone wieder.
- Schalten Sie den Drucker aus und wieder ein. Der Drucker könnte nun versuchen, eine Ausrichtungs- oder Testseite zu drucken. Lassen Sie ihn dies tun, falls erforderlich.
- Setzen Sie nun die nachgefüllte Patrone wieder ein.
- Schalten Sie den Drucker erneut ein. Mit etwas Glück wird die nachgefüllte Patrone nun korrekt erkannt.
Diese Methode ist aufwendig und nicht garantiert erfolgreich, da die Chip-Erkennungssysteme von HP sehr robust sind.

Patrone ist verstopft oder eingetrocknet
Manchmal wird die Patrone zwar erkannt, aber es kommt keine Tinte. Dies deutet auf eine Verstopfung hin. Auch hier kann eine vorsichtige Reinigung helfen:
- Schalten Sie den Drucker aus und ziehen Sie das Netzkabel.
- Entnehmen Sie die Patrone.
- Befeuchten Sie ein fusselfreies Tuch leicht mit destilliertem Wasser oder Isopropylalkohol.
- Wischen Sie vorsichtig über die Düsenplatte (der Bereich, aus dem die Tinte kommt). Berühren Sie dabei nicht die elektrischen Kontakte oder den Chip.
- Einige raten dazu, die Düsenplatte für kurze Zeit (wenige Minuten) auf ein feuchtes Papiertuch zu stellen, um eingetrocknete Tinte aufzuweichen.
- Trocknen Sie die Patrone gut ab, bevor Sie sie wieder einsetzen.
- Führen Sie nach dem Wiedereinsetzen eine Druckkopfreinigung über die Druckersoftware durch.
Diese Methoden können helfen, leichte Verstopfungen zu lösen.
Andere Überlegungen
- Firmware-Updates: HP veröffentlicht manchmal Firmware-Updates für seine Drucker, die dazu dienen können, die Erkennung von nicht-originalen oder nachgefüllten Patronen zu erschweren oder zu blockieren. Wenn das Problem nach einem Update auftrat, könnte dies die Ursache sein. Ein Downgrade der Firmware ist oft nicht möglich oder wird nicht offiziell unterstützt.
- Patrone nicht refillable: Überprüfen Sie die Patrone auf Hinweise, dass sie nur für den Einmalgebrauch gedacht ist.
- Qualität der Tinte/des Nachfüllprozesses: Die Qualität der verwendeten Nachfülltinte und die Sorgfalt beim Nachfüllen spielen eine große Rolle. Billige Tinte kann die Düsen verstopfen, und Fehler beim Nachfüllen können die Patrone beschädigen.
Vergleich verschiedener Patronentypen
Um die Vor- und Nachteile verschiedener Patronenoptionen zu verdeutlichen, die Sie anstelle des Nachfüllens in Betracht ziehen könnten, hier eine Vergleichstabelle:
Patronentyp | Beschreibung | Kosten | Zuverlässigkeit (Erkennung & Druckqualität) | Umweltaspekt | Potenzielle Probleme |
---|---|---|---|---|---|
Original (OEM) | Vom Druckerhersteller (HP) hergestellt | Sehr hoch | Sehr hoch (garantierte Kompatibilität) | Hoch (Recyclingprogramme vom Hersteller) | Hohe Kosten |
Kompatibel | Neu von Drittanbietern hergestellt, kompatibel mit HP Druckern | Mittel bis niedrig | Hoch (bei seriösen Herstellern), kann variieren | Mittel (neue Produktion, aber oft gute Qualität) | Gelegentliche Erkennungsprobleme, Qualität kann schwanken |
Wiederaufbereitet (Remanufactured) | Gereinigte, neu befüllte Originalpatronen, oft mit neuem Chip | Mittel bis niedrig | Hoch (bei seriösen Anbietern), kann variieren | Sehr hoch (Wiederverwendung von Materialien) | Gelegentliche Erkennungsprobleme, Qualität kann schwanken |
Nachgefüllt (Eigen/Service) | Leere Originalpatronen werden mit Tinte befüllt | Sehr niedrig | Gering (Abhängig von Patrone, Tinte, Prozess), oft Erkennungsprobleme | Hoch (Wiederverwendung der Patrone) | Häufige Erkennungsprobleme, Verstopfungen, Chip-Probleme, Qualität schwankt stark |
Die Tabelle zeigt, dass nachgefüllte Patronen zwar am günstigsten sind, aber auch die höchste Wahrscheinlichkeit für Probleme aufweisen, insbesondere bei der Erkennung durch den Drucker. Kompatible und wiederaufbereitete Patronen von reputable Anbietern bieten oft einen guten Kompromiss aus Kostenersparnis und Zuverlässigkeit.
Häufig gestellte Fragen
Hier beantworten wir einige gängige Fragen rund um das Thema leere Patronen bei HP Druckern:
F: Kann ich die Meldung „Patrone leer“ einfach ignorieren und weiterdrucken?
A: Bei einigen Tonerpatronen ist dies durch die im Artikel beschriebene „Leer übergehen“-Option möglich. Bei Tintenpatronen stoppen die meisten HP Drucker den Druckvorgang, wenn sie die Patrone als leer melden oder nicht erkennen. Sie können also in der Regel nicht einfach weiterdrucken, es sei denn, Sie finden eine funktionierende Umgehung.
F: Ist es schädlich für den Drucker, mit einer (vermeintlich) leeren Patrone zu drucken?
A: Mit einer Tonerpatrone, die durch die „Leer übergehen“-Funktion weiterverwendet wird, bis sie wirklich leer ist, ist in der Regel unbedenklich. Wenn der Toner jedoch *wirklich* leer ist und Sie versuchen zu drucken, kann dies im Extremfall die Trommeleinheit beschädigen. Bei Tintenstrahldruckern kann das Drucken mit einer leeren oder eingetrockneten Patrone dazu führen, dass der Druckkopf überhitzt oder dauerhaft verstopft wird, was teure Reparaturen nach sich ziehen kann. Es ist daher ratsam, Patronen zu ersetzen, sobald sie tatsächlich leer sind oder Probleme auftreten, die durch eine leere Patrone verursacht werden könnten.
F: Warum machen Druckerhersteller wie HP das so kompliziert mit der Erkennung?
A: Ein Hauptgrund ist der Schutz ihres Geschäftsmodells. Druckerhersteller erzielen oft einen Großteil ihres Gewinns durch den Verkauf von Verbrauchsmaterialien (Tinte und Toner), nicht durch den Verkauf der Drucker selbst. Durch Mechanismen, die die Verwendung von nicht-originalen oder nachgefüllten Patronen erschweren, versuchen sie, die Kunden zum Kauf ihrer teureren Originalpatronen zu bewegen.
F: Was soll ich tun, wenn keiner der Lösungsansätze funktioniert?
A: Wenn Sie alle Schritte zur Reinigung der Kontakte und mögliche Umgehungsversuche (falls zutreffend) ausprobiert haben und die Patrone immer noch nicht erkannt wird oder der Drucker weiterhin streikt, könnte die Patrone selbst defekt sein (besonders bei nachgefüllten oder sehr alten Patronen), der Druckkopf des Druckers könnte ein Problem haben oder es liegt ein anderer technischer Defekt am Drucker vor. In diesem Fall könnte der Kauf einer neuen, idealerweise originalen oder hochwertigen kompatiblen/wiederaufbereiteten Patrone die einfachste Lösung sein. Wenn auch eine neue Patrone nicht funktioniert, liegt wahrscheinlich ein Problem mit dem Drucker selbst vor, das möglicherweise professionelle Hilfe erfordert.
F: Wie erkenne ich, ob meine Tintenpatrone nachfüllbar ist?
A: Viele neuere Patronen sind von HP so konzipiert, dass das Nachfüllen erschwert wird oder die Erkennung nach dem Nachfüllen nicht funktioniert. Suchen Sie auf der Patrone nach Hinweisen wie „Single Use Only“ (nur zum einmaligen Gebrauch) oder ähnlichen Formulierungen. Im Zweifelsfall ist es oft sicherer und zuverlässiger, auf kompatible oder wiederaufbereitete Patronen zurückzugreifen, die speziell für die Erkennung durch den Drucker entwickelt oder angepasst wurden.
Fazit
Die Meldung „Patrone leer“ bei HP Druckern, obwohl sich noch Druckmaterial darin befindet, ist ein bekanntes Problem. Bei Tonerpatronen liegt die Ursache oft in der seitenbasierten Zählung, die bei manchen Modellen umgangen werden kann, um die Patrone wirklich bis zum letzten Rest zu nutzen. Bei Tintenpatronen, insbesondere nachgefüllten, sind die Gründe vielfältiger und reichen von Chip-Problemen über Verstopfungen bis hin zu verschmutzten Kontakten. Einfache Schritte wie das Aus- und Einschalten des Druckers, das korrekte Wiedereinsetzen der Patrone und vor allem das sorgfältige Reinigen der Kontakte können oft zur Lösung führen. Wenn das Nachfüllen wiederholt zu Problemen führt, können kompatible oder wiederaufbereitete Patronen eine zuverlässigere und dennoch kostengünstigere Alternative zu teuren Originalpatronen darstellen. Achten Sie bei der Wahl immer auf die Qualität der Verbrauchsmaterialien, um langfristig störungsfrei drucken zu können.
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